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Workflow

Esko führt mit Scope 3 eine umfassende Überarbeitung seiner Software-Suite für die Verpackungsindustrie ein

Montag 13. März 2006 - Esko, der weltweit führende Anbieter von Lösungen für die Produktionsvorbereitung in der Verpackungsindustrie, kündigt die Einführung von Scope 3 an, einer umfassenden neuen Version der integrierten Software-Suite des Unternehmens. Scope bildet den Kern von Eskos Lösung, mit der das Unternehmen die gesamte Verpackungslieferkette – vom Markenunternehmen bis zum Händler – zu einem unkomplizierten gemeinschaftlichen Prozess machen will. Mit Scope sichern Benutzer nicht nur eine beständige Qualität, sondern können gleichzeitig auch Reaktionszeiten senken und unnötige Kosten vermeiden. Die Version 3 von Scope bietet zahlreiche Innovationen und neue benutzergesteuerte Funktionen, die den Schlüsselanwendungen hinzugefügt wurden.

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Scope 3 setzt Eskos Vision fort, das Angebot des Unternehmens von der reinen Produktionsvorbereitung auf einen Gesamtprozess zu erweitern, der vom Design bis zum Finishing und darüber hinaus reicht und sich mit anderen Systemen verbinden und verknüpfen lässt. Weltweit führende Markenunternehmen, Händler, Druckereien und Weiterverarbeitungsbetriebe im Verpackungsbereich bestätigen diese Strategie bereits durch die erfolgreiche Implementierung von Eskos Technologien in ihre global tätigen Betriebe.
Die Scope 3 Software baut auf den Industriestandards auf, die zur Voraussetzung für anspruchsvolle Verpackungslösungen geworden sind: Die Software ist JDF 1.3-fähig, bietet die vollständige Unterstützung für Adobe PDF 1.6 und noch umfassendere direkte Verknüpfungen in die beliebte Adobe Creative Suite 2.0 (Mac- und PC-Versionen).
Scope 3, dessen Freigabe für Anfang April geplant ist, wird erstmals in Live-Demovorführungen und Präsentationen auf der Ipex an Eskos Stand C50-C53 in Halle 9 gezeigt. Esko hat außerdem einige Technologiepräsentationen vorbereitet, mit denen das Unternehmen die zukünftige Richtung der Entwicklungen für Scope verdeutlicht: ein Designer-Plug-In für Adobe Illustrator CS2, das eine völlig neue Ebene der 3D-Interaktivität bei der CAD- und Grafikintegration bietet, und Beispiele für die Integration mit Adobes neuen Acrobat 3D-Funktionen.

Verpackungsdesigner integrieren CAD und Grafik mit Scope 3
Sowohl im CAD- als auch im Grafikdesign bringt die 3D-Darstellung einer Verpackung wichtige Vorteile für die Kontrolle und das Überprüfen. Viele Partner und Mitarbeiter sind an diesem Prozess beteiligt, und je visueller ein Design kommuniziert werden kann, desto präziser und erfolgreicher ist die Zusammenarbeit.
„Mehr als 90 Prozent aller Verpackungsentwürfe werden in Adobe Illustrator vorbereitet, der bevorzugten Standardplattform unter Designern“, führt Jan De Roeck an, Eskos Marketing Director für Verpackungssoftware. „Mit unserem erweiterten Angebot an Adobe Plug-Ins geben wir Grafikdesignern die Möglichkeit, ein Verpackungsdesign direkt auf ihrem Desktop zu entwerfen.“
Die Version 7.0 von ArtiosCAD, Scopes Komponente für strukturelles Design, bietet jetzt mehr Importdateiformate für CAD-Feststoffmodelle und erweiterte Kartoneigenschaften, die alle Verpackungsmaterialien abdecken (Wellpappe, Faltkarton, Kunststoff, Schaumstoffe und mehr). Neue 3D-Exportformate für die Erstellung von Montagezeichnungen und Präsentationen beinhalten Animationen und Hintergrundbilder.
Auf der Ipex wird Esko eine neue Technologie vorstellen, mit der sich die zukünftige Wahrnehmung des Verpackungsdesigns ändern wird. Mit 3-dX, einem neuen Illustrator Plug-In, das Teil von Eskos DeskPack ist, wird das Verpackungsdesign zu einem wirklich dreidimensionalen interaktiven Prozess, der automatisch eine Live-Verknüpfung zwischen 2D-Produktionsdaten und 3D-Designvisualisierung gewährleistet – so als würde der Designer die Verpackung tatsächlich in der Hand halten, wenn sich die Grafiken vor ihm aufbauen.

Arbeiten mit Industriestandards
Wenn die Entwurfsphase abgeschlossen ist, verwenden die Scope 3 Workflow-Tools Adobe® PDF 1.6 als native Sprache für die Jobbearbeitung, das Bogenlayout und den RIP-Vorgang. Scope nutzt hierfür die Adobe® PDF Originalcodebibliotheken und schöpft so die Vorteile des bevorzugten Dateiformats der Industrie maximal aus.
Eskos Unterstützung von Standards ist nicht nur auf PDF 1.6 limitiert. Mit Adobe XMP können alle Lieferkettenpartner produktionskritische Metadaten gemeinsam benutzen, die in Entwurfsdateien, Produktionsdateien und gerippten Ausgaben eingebettet sind. Eskos führende Position im Packaging and Labels Subcommittee der CIP4, die JDF-Entwicklungen für Verpackungs-Workflows erweitert und fördert, ist eine Bestätigung von Eskos Eintreten für offene Systeme.

Zusammenarbeit in der Lieferkette
WebCenter ist Scopes Online-Plattform für Workflows, die sich um die Zusammenarbeit und die Datenfreigabe drehen. WebCenter 6.0 sorgt für eine wirkliche Integration aller Lieferkettenpartner – Markenunternehmen und Grafikdesigner ebenso wie Druckereien und Weiterverarbeiter – in einer einzigen Kommunikationsplattform. Scope 3 bietet hervorragende neue Funktionen wie das Zurückverfolgen der Dokumentversion, Tools für den Versionsvergleich und einen Web-Viewer mit zahlreichen Funktionen.

Hohe Qualität in der Druckmaschine
Scopes Farbmanagement- und Rastertechnologien ermöglichen qualitativ hochwertige Ergebnisse unabhängig von der verwendeten Drucktechnik. Esko kann auf eine langjährige Erfahrung in Verpackungs-RIPs und der digitalen Flexobebilderung zurückblicken. Scope 3 bietet eine neue Rastertechnologie für die Optimierung von Highlightdrucken im Flexodruck. PerfectHighlights ist die Antwort für alle Herausforderungen, die sich zum Beispiel im Wellpappendruck ergeben, bei dem weiche Polymerplatten mit hohen Relieftiefen verwendet werden. In solchen Fällen bieten Streupunkte in den Lichtern keine ausreichende Stabilität, um über einen Flexodrucklauf stabil zu bleiben. PerfectHighlights stellt sicher, dass diese Punkte druckbar bleiben. Flexodruckereien und Weiterverarbeiter von Wellpappematerialien erhalten so eine sichtbare Möglichkeit, um ihre Druckqualität von der Konkurrenz abzuheben. Esko bestätigt damit einmal mehr seine führende Position in der Flexodruckvorstufe. 

Kunden auf dem Laufenden halten
Der Scope Configuration Manager richtet eine feste Kommunikation zwischen der Scope Installation beim Kunden und Eskos zentralen Konfigurationsservern ein. Tools wie die Online-Überwachung und Fernanalyse vereinfachen einen schnelleren und effizienteren Kundenservice. Softwareupdates – Servicepakete, Wartungsfreigaben und Upgrades – können heruntergeladen und sofort und unter Fernaufsicht installiert werden.

www.esko-graphics.com
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