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Workflow

Adobe PDF Print Engine beschleunigt PDF-Workflows

Mittwoch 05. April 2006 - Adobe Systems hat Adobe PDF Print Engine vorgestellt, eine neue Technologie, die es ermöglicht, komplexe Grafiken und Transparenzeffekte in PDF-Dateien genauer, zuverlässiger und schneller auszugeben. Da sich das PDF-Format ebenso wie PostScript als Industriestandard für die Ausgabe hochwertiger Inhalte etabliert hat, werden OEM (Original Equipment Manufactors)-Partner die Adobe PDF Print Engine in ihre zukuenftigen Entwicklungen und Druck-Produkte integrieren.

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„Die Druckindustrie muss in Zukunft vermehrt mit kurzfristigen Aufträgen und zugleich sehr komplexen Inhalten wie Transparenzen oder variablen Elementen zurechtkommen“, so Angèle Boyd, Group Vice President bei IDC. „Die Adobe PDF Print Engine verbindet den Design- mit dem Ausgabe-Prozess und sorgt durch die Automatisierung von Design-, Prepress- und Druck-Workflows für mehr Effizienz und Profitabilität.“

Vermeidung unnötiger Arbeitsschritte
Immer leistungsfaehigere Grafik-Loesungen erleichtern es Anwendern, zunehmend komplexere und anspruchsvollere Entwürfe zu erstellen. Dies macht in Verbindung mit kurzfristigen Deadlines und entsprechenden Korrekturen in letzter Sekunde effiziente Druck-Workflows mit hochwertigen Ergebnissen zu einer echten Herausforderung. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, sollten Ausgabegeräte auf anerkannten Standardlösungen basieren. Die Inhalte eines Druckauftrags im PDF-Format ohne Modifizierungen zu erfassen und Produktions- und Ablaufinformationen in JDF zu beschreiben, vermeidet unnötige Arbeitsschritte. Zusätzlich lassen sich zu jedem Zeitpunkt Korrekturen an den Inhalten und den Ausgabeeinstellungen eines Auftrags vornehmen.

Zuverlässige Vorschau: „What you see is what you print“
Adobe PDF Print Engine verbindet die Stärke von Adobe PDF, Inhalte zuverlässig zu bewahren mit der von JDF, Ausgabesysteme effizient zu steuern. So werden Druckaufträge unabhängig von Ausgabegeräten durchgeführt. Druckmaschinen, die mit der Adobe PDF Print Engine arbeiten, erlauben kurzfristige Änderungen an Inhalten sowie die mehrfache Verwendung eines Druckauftrags an unterschiedlichen Geräten. Gestalter und Druckdienstleister profitieren von einer zuverlässigen, hochaufgelösten Vorschau auf ihrem Bildschirm, die mit der gleichen Rendering-Maschine arbeitet wie der RIP (Raster Image Processor), der die Daten für den Druck in eine Rastergrafik umrechnet.

„Die umfassende Akzeptanz des PDF-Formats in der grafischen Industrie macht die Adobe PDF Print Engine für unsere Partner zu einem entscheidenden Baustein fuer die zukünftige Entwicklung hochwertiger und einfacher Druck-Workflows“, so Shantanu Narayen, President and Chief Operating Officer bei Adobe. „Adobe investiert weiterhin in Innovationen im Bereich der Drucktechnologie, denn auch in der digitalisierten heutigen Welt entscheidet häufig die ausgedruckte Seite darüber, wie Informationen vermittelt und aufgenommen werden.“

Adobe bietet die Adobe PDF Print Engine als Software Development Kit für OEM-Partner an, die mit der neuen Technologie leistungsfähigere Ausgabegeräte entwickeln. Dazu gehoeren RIPs, Druckvorschau, Proof-Software und Workflow-Systeme für effizienten Druck. Der modulare Aufbau der Adobe PDF Print Engine ermöglicht schnellere Upgrades auf neue PDF-Versionen, so dass Druckdienstleister ihre Systeme ohne lange Ausfallzeiten auf die aktuelle Version umstellen koennen. Die skalierbare Architektur der Adobe PDF Print Engine ist für die gleichzeitige Verarbeitung mehrerer Aufträge geeignet und ist daher optimal in Systemen einsetzbar, die über mehrere CPUs verfügen.

www.adobe.de
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