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JORG FLEXTec – das eigenentwickelte Flexoraster nicht nur für den Flexodruck

Jorg FLEXTec

Dienstag 24. Juli 2007 - Der Flexodruck hat immer wieder mit Abrissen und Zulaufen der Raster in den Lichtern bzw. Tiefen zu kämpfen. Diesem Effekt kann durch eine spezielle Gestaltung der Rasterpunkte in diesen Zonen entgegengewirkt werden. Im JORG PDF.RIP Pro gibt es deshalb ein spezielles Rasterprogramm, in dem der Anwender in das Punktverhalten in diesen kritischen Bereichen gezielt eingreifen kann.

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Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Tatsache, daß im Flexodruck Rasterpunkte erst ab einer gewissen Größe gut gedruckt werden können. Beim normalen amplitudenmodulierten Raster führt dies zu einem deutlich sichtbaren Tonwertsprung, der vor allem in Verläufen und Lichtern zu inakzeptablen Druckergebnissen führt. Ein Ausweg aus diesem Dilemma bietet der JORG SRD Raster, der unter Beibehaltung einer bestimmten kleinsten Punktgröße die Raster in den Lichtern und Tiefen frequenzmoduliert darstellt. Die Übergangszone zum AM-Raster kann dabei vom Anwender in drei Stufen festgelegt werden. Dieser sogenannte FlexTec-Wert entspricht dabei der Flächendeckung, bis zu der FM-Raster gerechnet werden. So bedeutet FlexTec=5, dass von 0% – 5% und von 95% – 10% Flächendeckung frequenzmoduliert gerastert wird.

Damit der Anwender schnell zu vernünftigen Ergebnissen kommt, wurde eine Vielzahl von Rasterprogrammen für gängige Belichterauflösungen vorgerechnet. Selbstverständlich hat JORG neben den Standard-DIN-Winkeln auch die speziell vom Flexodruck verlangten Vorwinkelungen in diesem Rasterprogramm berücksichtigt.

Unten dargestellte Screenshot-Ausschnitte verdeutlichen das Einsatzverhalten in den Lichtern und die Veränderung der Punktgröße des JORG SRD Rasters in Abhängigkeit

www.jorg.de
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