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Konrad Lorenz Institute for Evolution and Cognition Research (KLI) nutzt künftig Editorial Manager für Manuskripteinreichung und -verwaltung

Montag 30. Juli 2007 - Fachzeitschrift erhofft sich Vorteile im Redaktionsalltag und Imagegewinn bei Autoren und Reviewern.

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Das Konrad Lorenz Institute for Evolution and Cognition Research (KLI) mit Sitz in Altenberg nahe Wien ist neuer Anwender des online über das Internet genutzten Manuskripteinreichungs- und -verwaltungssystems Editorial Manager vom Anbieter Aries Systems Corporation. Über das neue System, das derzeit eingerichtet wird, sollen in Kürze alle Einreichungen und Verwaltungsvorgänge für das vom KLI gemeinsam mit MIT Press veröffentlichte Journal „Biological Theory – Integrating Development, Evolution, and Cognition“ erfolgen. Aries erhielt den Zuschlag gemäß Angaben wegen des im Anbietervergleich besten Preis-/Nutzenverhältnisses seiner Lösung sowie der flexiblen Anpassbarkeit der Verwaltungs-Workflows an die individuellen Anforderungen der Fachzeitschrift. Der Vertrag wurde im Mai dieses Jahres unterzeichnet.

Das 1990 gegründete KLI ist ein internationales Zentrum für Forschung im Bereich der theoretischen Biologie. Das Institut ist am ehemaligen Familiensitz von Konrad Lorenz ansässig, dessen Ar-beiten die Grundlagen für eine evolutionäre Betrachtung von Verstand und Erkenntnis schafften. Die noch junge Fachzeitschrift Biological Theory, die 2007 im zweiten Jahrgang erscheint, berichtet schwerpunktmäßig über theoretische Fortschritte in den Bereichen von Entwicklung, Evolution und Erkenntnis.

Editorial Manager ersetzt ein zuvor genutztes, E-Mail basiertes Verfahren, das nach den Worten von Dr. Astrid Juette, Executive Manager im KLI, an seiner Leistungsgrenze angelangt war und folglich gegen eine anforderungsadäquate Lösung ausgetauscht werden sollte. Bei der Suche nach einem Ersatzsystem war dem Institut der Erwerb eines marktführenden Produkts besonders wichtig, weil es sich hiervon eine niedrigere Hemmschwelle für einreichende Autoren verspricht. „Autoren, die viel publizieren, kennen Editorial Manager wahrscheinlich schon von früheren Einreichungen und tun sich bei Einreichungen bei unserem Journal wesentlich leichter“, begründet sie die Entscheidung.

Moderne Systemunterstützung von Autoren und Gutachtern gewünscht
Dasselbe trifft nach Dr. Juettes Ansicht auch für Gutachter zu, die ihre Tätigkeit unentgeltlich und ehrenamtlich verrichten und die man seitens der Fachzeitschrift bestmöglich unterstützen will. Dass es ein modernes Online-Peer Review-System, wie Editorial Manager eines ist, sein musste, stand für das KLI generell außer Frage. „Sowohl Autoren als auch zunehmend Gutachter setzen heutzutage verlags- und redaktionsseitig das Vorhandensein solcher Einreichungssysteme voraus“, ist man sich sicher.

Daneben verspricht sich das KLI Vorteile für den Redaktionsalltag durch die zeit- und ortsunabhängige Nutzungsmöglichkeit des über Internet-Browser zugreifbaren Systems, so dass Autoren, Reviewer, Redaktion, Copy Editoren und Layouter künftig optimal in den Erstellungsprozess der Zeitschrift eingebunden werden können. Neben diesen Vorteilen erwartet Dr. Juette weitere  organisatorische Verbesserungen durch ein kompaktes und abgeschlossenes System, in dem sämtliche Vorgänge und Inhalte, die für die Zeitschriftengestaltung relevant sind, auf Knopfdruck abrufbar und kontrollierbar sind und das über diese Funktionalität auch ein gutes Backup-System für alle möglichen Belange darstellt. „Nehmen wir nur den Fall der Autorenkommentare. Die gingen bisher einmal an unser Büro, ein anderes Mal an den Editor-in-Chief und so weiter, was recht chaotisch werden kann. Das ist jetzt alles im System und einfach abruf- und nachvollziehbar.“

In der Endauswahl mit einem anderen marktführenden Wettbewerbsprodukt fiel die Entscheidung zugunsten Editorial Manager unter anderem wegen seiner gemäß KLI-Einschätzung passgenauen Funktionalität für die Belange des Instituts. „Editorial Manager ist ein gut durchdachtes System, dem man die im langjährigen Einsatz bei zahlreichen Verlagen gewonnene Erfahrung ansieht. So haben wir uns mit unseren selbstgestrickten Ideen, Workflows und Anforderungen sehr gut im System und den von ihm bereitgestell-ten Möglichkeiten wiedergefunden“, resümiert Dr. Juette.

www.editorialmanager.de
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