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Workflow

BusinessWeek integriert Print und Web Workflows mit Adobe InDesign, InCopy und SoftCare K4

Freitag 03. August 2007 - Dank der in K4 integrierten XML-Funktionalität und den flexiblen Skripting-Möglichkeiten, können Mitarbeiter sowohl Druck- als auch Online-Inhalte in einem einzigen System bearbeiten.

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SoftCare verkündet den Abschluss der Integration des Druck- und Online-Workflows beim BusinessWeek Magazin. Eingesetzt werden dabei das Redaktionssystem SoftCare K4, Adobe InCopy und InDesign. Alle Inhalte – aufgeteilt in Inhalte nur für die Druckausgabe, Print-to-Web und nur für den Einsatz im Web – werden vom System verwaltet. Autoren, Redakteure, Texter und Grafikabteilung arbeiten dabei vollständig in K4, um den Produktionsprozess zu steuern.

BusinessWeek verwaltet somit als einer der ersten K4-Kunden sowohl alle Artikel für die Druckausgabe als auch Online-Nachrichten im selben System. Die flexiblen Skripting-Möglichkeiten und die individuelle Anpassung von SoftCare K4 in Verbindung mit der Möglichkeit, XML direkt aus der K4-Datenbank auf die speziellen Bedürfnisse einer Internetseite abzustimmen, haben diesen einzigartigen Produktionsprozess möglich gemacht.

Das BusinessWeek Magazin ist mit 4,7 Millionen Lesern wöchentlich in 140 Ländern marktführend in seinem Segment. Der Webauftritt, www.businessweek.com, hatte durchschnittlich mehr als 6,7 Millionen Besucher pro Monat im ersten Quartal 2007, dies entspricht einer Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2006.

Flexibilität und Vielseitigkeit in der Druck- und Online-Produktion
Die Mitarbeiter der Redaktion haben SoftCare K4 fast ein Jahr lang für den Druck-Workflow zusammen mit dem K4 XML Exporter genutzt, um die Inhalte für die Online-Veröffentlichung zu überarbeiten. Das Print-to-Web-Material beläuft sich jedoch nur auf 20 Prozent des BusinessWeek-Online-Inhalts, die speziell für den Webauftritt konzipierten, anderen 80 Prozent, wurden bisher mit einer vollständig getrennten Kombination aus Microsoft Word und dem EditPlus-HTML-Editor bearbeitet.

Laut Mauro Vaisman, Direktor Redaktionstechnik bei BusinessWeek, war das Ziel des K4-Projektplans, dasselbe System zur Verwaltung des Druck- und Online-Workflows zu nutzen. „Das ist die Zukunft des Publishings und außerdem bereits seine Gegenwart“, so Vaisman. „Zwei unterschiedliche Abteilungen für Druck und Online zu haben ist einfach nicht mehr sinnvoll. Zuerst mussten wir ein gemeinsames Werkzeug finden, um unsere Mitarbeiter für verschiedene Ausgabemedien einzusetzen. Unsere Mitarbeiter der Druckausgabe waren schon K4-Anwender. Wir mussten also nur einen Weg finden, unsere Online-Mitarbeiter ebenfalls zu K4-Nutzern zu machen.“

Ausgangspunkt war der hohe Komfort für die Nutzer von SoftCare K4. Doch erst die Flexibilität und die Fähigkeit, mit Skripting-Dateien umzugehen, machte den Übergang durchführbar. Mit K4 wurden die zwei Werkzeuge, die die Mitarbeiter von BusinessWeek vorher zum Schreiben/Editieren und das HTML-Formatieren/Taggen nutzten, auf eins reduziert. Nun schreiben die BusinessWeek-Nutzer in InCopy und klicken auf „in JavaScript umwandeln“, um den Text mit HTML-Tags auszuzeichnen, anstatt einen Artikel in Word zu schreiben und ihn anschließend zum Formatieren in HTML mit EditPlus zu bearbeiten.

„Im Wesentlichen räumen wir alle möglichen Vorbehalte der Autoren oder Redakteure gegenüber InCopy aus, damit sie auf keinen einzigen der Aspekte des Workflows im System verzichten müssen und ihnen gleichzeitig alle Vorteile des Systems zur Verfügung stehen“, sagt Steve McCarthy, Spezialist Redaktionstechnik. „K4 bietet ihnen Versionskontrolle, gibt ihnen Sicherheit und stellt diverse wertvolle Datenbankwerkzeuge zur Verfügung, die sie vorher nicht hatten.“

BusinessWeek hat verschiedene Wege gefunden, SoftCare K4 so zu nutzen, dass der Multimedia-Workflow noch erweitert wird. Zum Beispiel haben Mitarbeiter ein neues Dienstprogramm entwickelt, das Podcast-Redakteuren und Fernsehreportern ermöglicht, Artikel in InCopy zu schreiben, dann eine Taste zu drücken, um an Ort und Stelle eine Schätzung über die Vorlesedauer der Meldung zu ermitteln.

Das Werkzeug wurde laut Vaisman innerhalb weniger Tage geplant und integriert, was die Vielseitigkeit und die Spannweite des Systems zeigt. „K4 bietet die für uns notwendige Flexibilität, um neue Werkzeuge schnell und effizient zu implementieren“, sagt Vaisman.

www.softcare.de
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