Inkjet & Digitaldruck
40 Jahre Continuous-Inkjet-Druck von Kodak eine Technologie, die für weit reichende Veränderungen sorgte
Samstag 18. August 2007 - Kodak's Entwicklung der Continuous-Inkjet-Technologie leitete im Jahr 1967 eine neue Ära der Druckproduktion und Unternehmenskommunikation ein.
Die Einführung der schnellen Continuous-Inkjet-Drucklösungen von Kodak machte die bis dahin Zeit raubende Produktion von Drucksachen mit variablen Inhalten, wie Direktmailings, Transaktionsdokumente, Tickets und Formulare, zu einem effizienten und schnellen Prozess. Vierzig Jahre später hat der Continuous-Inkjet-Druck durch zahlreiche technologische Verbesserungen hinsichtlich Farbe, Geschwindigkeit und Qualität in weiteren Marktsegmenten wie Zeitungsdruck, Verpackungsdruck und dem Druck von Büchern Einzug gehalten und in jüngerer Zeit sogar neue Werbeformen wie den TransPromo-Druck hervorgebracht.
Die Einführung der Continuous-Inkjet-Drucktechnologie von Kodak markierte einen wichtigen Wendepunkt und hatte Folgen, die weit über die Druckindustrie hinaus reichten, erklärt Frank Romano, emeritierter Professor des Rochester Institute of Technology, School of Print Media. Sie verbesserte die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden über Rechnungen, Kontoauszüge und personalisierte Direktmailings kommunizieren. Außerdem ermöglichte die neue Drucktechnologie die Einführung neuer Produkte wie Lotterie- und Gewinnspiellose mit variablen bzw. fortlaufenden Codierungen und brachte eine ganze Reihe neuer Technologien hervor, die auf der Kerntechnologie von Kodak beruhen. Sogar die Adressierung von Zeitschriften, Katalogen und Direktwerbesendungen hat sich dadurch verändert.
Die Continuous-Inkjet-Technologie von Kodak nahm ihren Anfang, als eine kleine Gruppe von Ingenieuren und Wissenschaftlern sich mit der Realisierbarkeit einer neuen Drucktechnologie namens binäres Continuous-Inkjet-Verfahren (kontinuierliches Tintenstrahlverfahren) befasste. Von schlichten Anfängen im Forschungslabor mit einer Düse auf einem Trommeldrucker entwickelte sich Kodak’s Continuous-Inkjet-Technologie zur Hochgeschwindigkeits-Produktionslösung (150 m/min) mit außerordentlich guter Druckqualität (300 x 1.200 dpi) und geringen Investitions-Gesamtkosten für Druckereien, die hohe Auflagen produzieren.
Bei der binären Continuous-Inkjet-Technologie von Kodak geben 2.700 Düsen 445 Millionen Tintentröpfchen pro Sekunde ab. Das lässt sehr hohe Geschwindigkeiten zu. Die kontinuierliche Produktion von Tintentröpfchen in jeder Düse maximiert die Betriebssicherheit, da keine Mechanismen wirken, die zu einem Verstopfen der Düsen führen können.
Kodak’s Continuous-Inkjet-Technologie kommt bei zwei Systemreihen zum Einsatz: Die Lösungen der KODAK VERSAMARK D-Serie für den hochvolumigen Digitaldruck umfassen ein breites Angebot von Drucksystemen mit einer umfassenden Auswahl an Funktionen und Leistungsmerkmalen für den Online- oder Offline-Druck von variablen Inhalten. Die KODAK VERSAMARK-Drucksysteme der V-Serie für den hochvolumigen Druck basieren auf einer modularen Plattform, die einen außergewöhnlich flexiblen Ausbau der Systeme gestattet und einen klaren, unkomplizierten Aufrüstpfad von Schwarzweiß über zusätzliche Sonderfarben bis hin zum komplett vierfarbigen Druck bietet.
Das Continuous-Inkjet-Verfahren von Kodak setzt seit 1967 im Digitaldruck Maßstäbe, wenn es um die Hochauflagenproduktion bei höchsten Geschwindigkeiten geht, erklärt Isidre Rosello, General Manager, Inkjet Printing Solutions, Kodak. Der Innovationsgeist, der die Entwicklung der Kerntechnologie in den letzten vier Jahrzehnten umwehte, ist heute präsenter denn je. Auch in den nächsten Jahren wird Kodak mit Weiterentwicklungen, neuen Anwendungen und Perspektiven für neue geschäftliche Aktivitäten auf dem Gebiet des Continuous-Inkjet-Drucks eine Vorreiterrolle spielen.
In den nächsten Monaten wird das Jubiläum von 40 Jahren Continuous-Inkjet-Technologie von Kodak mit einer Reihe besonderer Veranstaltungen und Aktivitäten gefeiert. Ein spezielles Logo in allen Kommunikations- und Werbemitteln zum 40sten Jubiläum der Technologie wird an diesen Meilenstein erinnern.
