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Offene Türen in Heppenheim: Pitney Bowes lud Kunden zur DMT Open House Central Europe

Mittwoch 31. Oktober 2007 - Mit der DMT Open House in Heppenheim hat Pitney Bowes seinen Kunden Ein- und Ausblicke in Theorie und Praxis rund um das Thema Dokumentenmanagement geboten.

Ob die neuesten Maschinen, wie das Envelope Finishing System (EFS) oder die Midrange-Kuvertierlösung DI4000, oder Vorträge über Finanzierungsmöglichkeiten, Ersatzteilbeschaffung und die Entwicklung des Postmarktes im kommenden Jahr – am 11. und 12. Oktober standen die Pitney Bowes-Experten im International Technology Center Rede und Antwort.

Reger Betrieb im International Technology Center von Pitney Bowes in Heppenheim (ITC): Die Maschinen liefen auf Hochtouren, falzten auf C4, C5 oder C6, kuvertierten mit oder ohne Beileger und bedruckten Umschläge mit Adressen und mit oder ohne Werbedruck. Gleich in zwei Ausführungen war die Flex-Prod-S (FPS) vertreten, ein besonders flexibles Kuvertiersystem für den hochvolumigen Postversand, das bis zu 14.000 Briefe pro Stunde verarbeitet.

Zwei Tage lang hatten die Besucher der Pitney Bowes DMT Open House die Möglichkeit, sich vor Ort Falz- und Kuvertiersysteme, aber auch auflagenstarke Direktadressierer für Hochgeschwindigkeitsanwendungen anzusehen und unter die Lupe zu nehmen. Besondere Beachtung fand der Hochleistungskuvertierer APS, der speziell für den sensiblen Transaktionsversand entwickelt wurde. Die Kuvertiermaschine verarbeitet bis zu 22.000 Umschläge pro Stunde und läuft unter dem Pitney Bowes Direct Connect™ Betriebssystem. Der leistungsstarke Kuvertanleger fasst mehr als 3.000 Umschläge. Die leicht zu füllenden Beilagenstationen verfügen über eine neue, patentierte Fördermechanik, die den präzisen Einzug der Beilagen gewährleistet und gleichzeitig schnelles Nachladen ermöglicht. Außerdem stellte Pitney Bowes auf der Veranstaltung den neuen Flatsorter Basic Dual-Sort LFP vor. Mit dem neuen Sortierer können auch umfangreiche Postsendungen unterschiedlicher Größe und unterschiedlichem Gewicht schnell und automatisch sortiert werden.

Ohne Software keine Hardware
In den vergangenen Jahren hat Pitney Bowes sein eigenes Software-Know-how konsequent ausgebaut und sich durch die Akquisition der Unternehmen Group1, MapInfo und Emtex weiteres Spezialwissen zugekauft. Group1 ist weltweit einziger Anbieter einer Komplettlösung für das Customer Communication Management (CCM). Die Software, die sich durch eine einfache Handhabung auszeichnet, deckt den gesamten Bereich der Kundenkommunikation ab und ermöglicht eine gezielte Ansprache. Group1 Software stellt Unternehmen Datenqualität und Datenintegrationssoftware bereit, dabei liegt der Fokus beim Standardisieren und Verbessern der Kundenadressinformation. MapInfo ist der führende Anbieter von Location-Intelligence-Lösungen und stellt Software, Daten und Dienstleistungen zur Verfügung, um ortsbezogene Informationen zu generieren. Pitney Bowes führt seine Geschäftsbereiche Pitney Bowes Group1 Software und Pitney Bowes MapInfo ab sofort als eine Softwaregesellschaft mit dem Namen „Pitney Bowes Software“.

Emtex ergänzt als Entwickler der führenden Output-Management-Lösungen Virtual Intelligent Presentation (VIP) und Virtual Document Enhance (VDE) das Softwareangebot. VIP dient einer optimalen Lenkung des Druckdatenstroms, VDE hingegen ermöglicht eine komfortable Drucknachbereitung, etwa durch das Anbringen von optischen Markierungszeichen und Barcodes oder eine automatisierte Portooptimierung für den deutschen Markt. Mit diesen umfassenden Software-Lösungen ist Pitney Bowes in der Lage, Rundumlösungen für den kompletten Mailstream anzubieten.

Finanzierung mit der Pitney Bowes-Leasing-Gesellschaft
Die Systeme aus dem Segment Document Messaging Technologies (DMT) sind für den hochvolumigen Postversand entwickelt. Da gerade in diesem Bereich Investitionen langfristig geplant werden, bietet Pitney Bowes mit der eigenen Leasing-Gesellschaft individuelle und flexible Finanzierungskonzepte an. „Als Hersteller können wir unseren Kunden exklusive Angebote machen, was Laufzeiten, Service und Absicherung betrifft“, so Christian Neumann, Senior Sales Development Manager bei Pitney Bowes. „Unternehmen, die kurzfristig Systeme benötigen und kein Kapital für den Kauf frei haben, können mit Leasing und Finanzierung schnell über die notwendigen Systeme verfügen und Ausfallzeiten verhindern. Mit modernsten Maschinen können sie schnell und flexibel im Markt reagieren.“ Im DMT-Bereich ist Pitney Bowes das einzige Unternehmen mit einem solchen Angebot.

Zukunftstrend: Transpromotional Mail
Stefan Huth, Marketingleiter von Pitney Bowes Deutschland, verwies in seinem Vortrag besonders auf den Trend der Transpromotional Mailings. Mittlerweile reagieren nur noch weniger als ein Prozent der Kunden auf Direkt-Mailings. Neue Wege im Direktmarketing sollen helfen, Kunden zu erreichen und unter der Flut der täglich ins Haus flatternden Werbepost aufzufallen. „Kommt ein Werbemailing im selben Umschlag mit einer Rechnung, liegt nicht nur die Wahrscheinlichkeit höher, dass das Dokument geöffnet wird, auch die Akzeptanz ist größer und die Werbebotschaft somit glaubhafter“, erklärt Stefan Huth. „Transpromotional Mailings als Werbeform verändern Prozesse, Verantwortlichkeiten und Technologie“, ist der Marketingleiter überzeugt. Damit sind die Anforderungen an die Technik gestiegen. Pitney Bowes kann seinen Kunden bereits heute die passende Lösung in Soft- als auch in Hardware anbieten.

Ob Produktvorführungen, die passenden Softwarelösungen für den Dokumentenfluss oder das Produktportfolio von den Pitney Bowes-Tochterunternehmen Emtex und Group1: Die DMT Open House hat Partnern und Kunden reichlich Gelegenheiten geboten, miteinander in Kontakt zu treten und sich über neue Anforderungen und Produkte zu informieren und auszutauschen.

www.pitneybowes.de
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