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Erste wissenschaftliche Fachzeitschrift live mit deutschsprachigem Editorial Manager

Freitag 23. November 2007 - Muttersprachliche Bedienmasken in der Software waren entscheidendes Anschaffungskriterium

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Auch wenn Englisch nach wie vor die Standardsprache im internationalen wissenschaftlichen Verlagswesen ist, bietet Aries Systems Corporation deutschsprachigen Wissenschaftsverlagen und ihren Zeitschriften das Online-Manuskriptverwaltungssystem Editorial Manager zusätzlich mit deutscher Sprachmaske. Als erste Zeitschrift ist nun die im Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern, verlegte „Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“ auf der deutschen Editorial Manager-Plattform live geschaltet worden. Die deutsche Sprachunterstützung war laut Verlagsangaben eines der entscheidenden Anschaffungskriterien.

Die deutschsprachige Version der Aries-Software adressiert die besonderen Anforderungen deutschstämmiger und -sprachiger Verlage mit hohen Anteilen deutscher Muttersprachler im Umfeld von Redaktion, Herausgebergremium und Autorenschaft. Diese Konstellation trifft auch für die „Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“ zu. Die Zeitschrift, die offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist, verwaltet mit dem online genutzten Editorial Manager-System den kompletten Einreichungs- sowie Verwaltungsprozess für Manuskripte einschließlich Peer Review.

Derzeit wird im Verlag mit der medizinischen Fachzeitschrift „PRAXIS“ ein weiteres Journal auf eine Arbeitsweise mit dem deutschsprachigen Editorial Manager-System umgestellt. Darüber hinaus wird in der Hogrefe Verlagsgruppe die englischsprachige Aries-Software für die Komplettverwaltung weiterer Zeitschriften wie „VASA“ oder „Experimental Psychology“ genutzt. Andere deutsch- und englischsprachige Fachzeitschriften werden im Moment umgestellt.

IVon den Lektoren, Herausgebern und Reviewern der „Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie“ gab es bislang nach den Worten von Christoph Mühlethaler, Leiter Herstellung/Administration Zeitschriften beim Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, durchweg positive Rückmeldungen, was er nicht zuletzt auf die für deutsche Muttersprachler bequeme Sprachmaske zurückführt. Positiv wertet er auch, dass sich die von den Herausgebern im Vorfeld geäußerte Befürchtung, die Bedienung der Software könne ihnen zuviel Einarbeitungsaufwand abfordern, ins Gegenteil verkehrt hat. Das führt Herr Mühlethaler auch auf die gut gemachten Tutorials und Dokumentationen von Aries zurück.

Allerdings seien Herausgeber, Gutachter und Autoren wissenschaftlicher Zeitschriften mittlerweile, nachdem es Systeme wie Editorial Manager bereits seit einigen Jahren gibt, auch bereits relativ vertraut mit deren Umgang. Vielmehr noch würden sie heutzutage geradezu vorausgesetzt. „Es gehört mittlerweile zum Standard, dass man im Bereich der Wissenschaftspublikationen mit einem solchen System arbeitet“, meint Christoph Mühlethaler.

www.editorialmanager.de
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