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Amerika: Gute Geschäfte zum Jahresende

Dienstag 08. Januar 2008 - Renommierte US-Verlagshäuser setzen ab sofort auf das Redaktionssystem K4 aus dem Hause SoftCare.

Congressional Quarterly, der führende Verlag für politischen Journalismus in den USA, das Lifestyle Magazin „Parade“ sowie der Medien-Multi Advanstar Communications – amerikanische Medienmacher vertrauen bei ihrer Blattproduktion auf deutsche Wertarbeit: dem Redaktionssystem K4 von SoftCare aus Hamburg. Zum Jahresende verzeichnen die Publishingexperten weitere große Namen auf ihrer amerikanischen Kundenliste. Mit dabei sind auch die Campus-Zeitungen „The Cavalier Daily“ der Universität von Virgina und der „Daily Northwestern“ der Northwestern Universität. Mit SoftCare K4 können Verlage ihre gesamten Redaktionsabläufe auf Basis der Adobe Text- und Layout-Programme InCopy und InDesign steuern. Congressional Quarterly nutzt K4 dabei auch medienübergreifend. So erstellt der Verlag die Print- und Onlineversion seiner beliebten Zeitschrift „CQ Weekly“ sowie seiner Zeitung „CQ Today“ mit dem Redaktionssystem von SoftCare.

„Schnell publizieren, Distanzen überbrücken, Informationen prüfen – das sind die Erfolgsfaktoren der großen Zeitungen und Magazine“, sagt Andreas Schrader, Geschäftsführer von SoftCare. Mit K4 bearbeiten Layouter, Bildredakteure sowie CvDs und Textredakteure, ihre Seiten gleichzeitig – sozusagen an einem virtuellen Tisch – und sind jederzeit über den Stand der Produktion informiert. „Auf diese Weise beeinfusst K4 entscheidend die Nachrichtenproduktion für eine große amerikanische Leserschaft“, so Schrader.

Zum Beispiel für die Leser von Parade: Mit einer Auflage von immerhin 32 Millionen Exemplaren ist das Lifestyle Magazin wahrscheinlich der meistgelesenste Einleger der USA. Er liegt mehr als 400 renommierten Sonntagszeitungen bei, unter anderem der Washington Post, dem San Francisco Chronicle und dem Boston Globe. Der Verlag, die Advance Magazine Group, zu denen auch Fairchild Publications, Golf Digest und Condé Nast Publications (Vogue, GQ und Vanity Fair) gehören, hatte K4 bereits 2005 eingekauft. Bis März 2008 will die Advance Magazine Group ihre gesamte Produktion auf das deutsche Redaktionssystem umstellen.

Advanstar Communications gehört mit 60 Zeitschriftentiteln aus den Bereichen Mode und Lifestyle, Motorsport und Gesundheit sowie weiteren 150 elektronischen Publikationen und Websites ebenfalls zu den großen Medienhäusern der USA. Projektmanager Carl Bishop bei Advanstar hat das Redaktionsystem in den Konzern eingeführt. Bei der Umstellung der Blattproduktion lief die Zusammenarbeit mit MEI wie am Schnürchen: „Die entscheidenden Erfolgsfaktoren waren gutes Training, Kommunikation und die Hilfe durch einen Designer, der uns vor den Schulungsmaßnahmen bei der Vorlagenerstellung unterstützt hat“, sagt Bishop. Noch bis Ende des Jahres will der Konzern seine Standorte in New Jersey, New York, California, Kansas, Illinois und Ohio mit K4-Arbeitsplätzen ausstatten, um das System künftig auch standortübergreifend zu nutzen.

www.softcare.de
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