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EFPG Studie belegt Vorteile von dynamischen gegenüber statischen DeviceLink-Profilen

Donnerstag 21. Februar 2008 - Mit seinen einzigartigen dynamischen Farbmanagement-Funktionen, erzielt Alwan CMYK Optimizer qualitativ bessere Resultate im Vergleich zu herkömmlichen und statischen DeviceLink Farbserver-Lösungen.

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Alwan Color Expertise, eine der führenden Firmen bei der Standardisierung und Implementierung von Farbmanagement-Lösungen weltweit, hat einen Report veröffentlicht, welcher dynamische DeviceLink-Profile (DVLP) mit statischen DeviceLink-Profilen vergleicht. Der Report wurde Ende letzten Jahres durch Amélie Trichon, einer französischen Druckingenieur-Studentin zusammengestellt, um potentielle Unterschiede zwischen statisch und dynamisch berechneten DVLP aufzuzeigen. Die Bewertung der Tests basiert sowohl auf nummerischen Messungen als auch auf visuellen Abmusterungen. Die nummerischen Auswertungen betrafen sowohl die Farbübereinstimmung als auch die erzielte Druckfarbeinsparung. Für den Test benutzte Amélie Trichon zwei unterschiedliche Software-Pakete. Die statischen DVLP wurden mit Alwan LinkProfiler erzeugt, die dynamischen DVLP wurden mit Alwan CMYK Optimizer berechnet.

Vergleich Dynamisch gegen Statisch
Alwan LinkProfiler ist eine Software, mit der sich statische DVLP für eine direkte Konvertierung zwischen zwei CMYK-Farbräumen berechnen lassen. Auch CMYK Optimizer bietet die Berechnung von CMYK zu CMYK DeviceLink-Profilen an. Der Unterschied zwischen beiden Ansätzen ist die dynamische Verarbeitung. Beim statischen Ansatz wird das vorberechnete DVLP einfach auf die zu verarbeitende Datei angewendet. Beim dynamischen Ansatz von CMYK Optimizer erfolgt zunächst einmal ein Farb-Preflight bzw. eine Analyse der zu verarbeitenden Datei. Je nach Ausgabe-Einstellungen wird nun dynamisch auf Basis der Farbanalyse ein DeviceLink-Profil für den Job berechnet. Dies garantiert, dass alle Parameter für die Farbanpassung bekannt sind und für eine optimale DeviceLink-Generierung benutzt werden. Dazu gehören Informationen über die Reinheit von Objekt-Farben, den maximalen Farbauftrag, die Separation oder Quellprofile in den Daten.

Wie funktioniert dies? Die Software analysiert jedes Objekt in einer PDF-Datei hinsichtlich relevanter Parameter wie Farbaufbau, angehängte Profile oder Überdrucken-Attribute. Ebenso werden der maximale Gesamtfarbauftrag und die Flächendeckung ermittelt. Dateien mit großflächigen gesättigten Farbbereichen erfordern andere Optimierungs-Strategien, als solche mit ein paar blassen Farbtupfern. Der optimierte Schwarzaufbau wird abhängig von der Farbanalyse dynamisch geregelt, um auch hier eine optimale DVLP-Berechnung zu bewirken

Dynamischer Ansatz bringt Vorteile
Das Fazit des Reports ist deutlich und unmissverständlich. Ein Team unabhängiger neutraler Gutachter bewertete die anonymisierten Testergebnisse. Dreiviertel der Gutachter erkannten einen Unterschied zwischen den Ergebnissen, welche mit statischen DVLP (LinkProfiler) und mit dynamisch berechnetem DVLP (CMYK Optimizer) erzielt wurden. Dreiviertel dieser Gutachter wiederum empfanden die mit Alwan CMYK Optimizer erzeugten Proofs als visuell mit dem Original besser übereinstimmend, als die mit statischen DVLP berechneten Proofs. Nummerisch erzielte CMYK Optimizer eine bessere farbmetrische Übereinstimmung bei einer gleichzeitig höheren Druckfarbeinsparung. Die in CMYK Optimizer verfügbare Option „Dynamic Maximum Black“ führte im Test zu deutlich höheren Einsparungen, ohne sichtbare Farbabweichungen. Das Ergebnis sind sowohl messtechnisch als auch visuell bessere Daten, welche in einer erhöhten Druckqualität und einer verbesserte Druckbarkeit resultieren. Der dynamische Ansatz bringt hier noch einmal deutliche Vorteile gegenüber der statischen Berechnung und Anwendung von DeviceLink-Profilen.

Eine digitale Version der Studie finden Sie auf der Webseite des deutschen Alwan-Distributors Impressed GmbH

www.alwancolor.com
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