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Stork Prints Acitve 3D-RIP Punktformungssoftware

Das neue Active 3D-RIP Software-Tool ermöglicht es dem Flexodrucker im Vergleich zu den bestehenden 3D-Punktformungstechniken, die derzeit im Direktlasergravurverfahren eingesetzt werden, Tonwertverluste um 50 Prozent zu reduzieren.

Donnerstag 27. März 2008 - Stork Prints Austria präsentierte ein neues Raster Image Processing (RIP) Software-Tool, das automatisch ideale Punktabmessungen über das volle Tonwertspektrum für die Erstellung qualitativ hochwertiger Halbtöne mittels des Direktlasergravurprozesses generiert.

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Active 3D RIP ermöglicht die Bildung maßgeschneiderter negativer und positiver Punktformen, bietet eine umfassende Flexibilität bei der Bestimmung der Punktabmessungen, von 1 bis 99 Prozent Dichte, und ermöglicht außerdem unbegrenzte Punkttiefenvariationen, von Null bis Höchstwerten, und die vollständige Steuerung von steilen Flanken, variierend von 0 bis 90°.

Dank des neuen Software-Tools ist der Punktformungsprozess präzise und schnell und erfordert nur ein Mindestmaß an manuellen Eingaben. Der Bediener bestimmt lediglich die ideale dreidimensionale Form des kleinsten und größten Punktes. Alle Punktgrößen und – formen werden anschließend automatisch generiert. Auf diese Weise brauchen keine Qualitätskompromisse in welcher Stufe auch immer des Tonwertspektrums, vom kleinsten Punkt (z.B. 1%) bis zu den größten Punkten (z.B. 99%), eingegangen zu werden.

Das neue Active 3D-RIP Software-Tool ermöglicht es dem Flexodrucker im Vergleich zu den bestehenden 3D-Punktformungstechniken, die derzeit im Direktlasergravurverfahren eingesetzt werden, Tonwertverluste um 50 Prozent zu reduzieren. Des Weiteren verleiht die Software dem Bediener die Freiheit, praktisch jede gewünschte steile Flanke zu erstellen, so dass Punkte – vor allem in Highlight-Bereichen – optimal unterstützt werden. Dies führt wiederum zu einer verbesserten Verschleißfestigkeit der Druckformen und einer höheren Konsistenz der Druckqualität über einen längeren Zeitraum.

Der von Stork Prints im Jahre 2004 eingeführte Direktlasergravurprozess ist eine Rundum-Methode für das Imaging von Druckplatten und – hülsen für Flexo-, Buchdruck- und Dry-Offset-Anwendungen. Er wird außerdem für das Imaging von RotaMesh®- und RotaPlate® elektroformierten Nickelschablonenzylinder verwendet. Für Reliefanwendungen umfasst das Verfahren das Wegbrennen der Nichtbild-Bereiche mittels eines CO2-Lasers, ohne dass UV-Licht oder zeitraubende Prozesse wie Belichten, Waschen und Trocknen erforderlich wären. Das Imaging der Druckformen entspricht höheren Qualitätsnormen als mit irgendeiner anderen Methode; und zwar schneller und in einem einzigen Prozessschritt.

Jan Boerkamp, Produktmanager Graphics bei Stork Prints Austria, dazu: „Als einzige volldigitale Druckform-Imagingmethode bietet die Direktlasergravur eindeutige Vorteile gegenüber UV- und Ablationsmaskenalternativen. Sie bietet bereits unübertroffene Punktformungsmöglichkeiten, höhere Qualität und einen vollständig integrierten, vereinfachten Arbeitsablauf zu minimalen Verbrauchskosten. Die zusätzlichen zeitsparenden und qualitätsverbessernden Eigenschaften des Active 3D-RIP stellen eine weitere Steigerung der Konkurrenzfähigkeit der Direktlasergravur und des Flexodrucks selbst dar.

www.storkprints.com
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