Aus den Unternehmen
Value Added Printing Drucken mit Mehrwert
Freitag 25. April 2008 - Im Rahmen des gemeinsamen PRINTplusX-Projektes des Fachverbands Medienproduktioner e.V. (f:mp.) und der PrintCity-Allianz wird die Chance zur Teilnahme an einer wissenschaftlichen Online-Umfrage geboten. Attraktive Preise werden unter den Antwortenden verlost.
Für aufmerksamkeitsstarke Printprodukte ist sie unerlässlich. Für Verbraucher ein Blickfang. Aus der Verpackungsindustrie nicht mehr wegzudenken und bei Mailings heutzutage Standard: hochwertige Druckveredelung.
Ob Folienkaschieren, Prägen, Lackieren oder Stanzen, die Finishing-Technologien entwickeln sich ständig weiter. Während früher Lösemittellack und einfacher Drucklack verwendet wurde, kommen heute zunehmend Dispersions- und UV-Lacke in all ihren Variationen zum Einsatz, auch mit Metall- oder Perlmuttpigmenten oder als ultraschallverschweißter funktionaler Lack. Wo früher zeitaufwändig mittels Tiegel gestanzt wurde, erledigt heute ein Laser die Arbeit, und ermöglicht Linien- bzw. Stegstärken von unter 0,3 mm. Man könnte so fortfahren.
Auf jeden Fall haben alle Technologien einen gemeinsamen Zweck, nämlich die Generierung eines Mehrwertes (Value Added). Dieser ist in den seltensten Fällen von funktionaler Art, sondern entsteht in den Köpfen der Verbraucher. Veredelung löst emotionale Reaktionen und Erinnerungen aus. Und das macht sie derzeit noch weitestgehend unberechenbar.
Also lautet die Frage für viele Unternehmen nicht nur, welche Technologie sich für ein bestimmtes Printprodukt eignen, mit dem man beispielsweise Imagewerbung betreiben möchte. Darüber hinaus ist auch von Bedeutung, wie das Verhältnis zwischen dem zusätzlichen Nutzen für das Unternehmen zu den Mehrkosten des Value Added Printings im Vergleich zum einfachen 4-Farb-Druck ist. Anders gesagt besteht ein hoher Bedarf nach objektiven Kriterien, an denen die Wirkung des Mehrwertes auf den Kunden und somit letztlich der Mehrwert der Druckveredelung für das Werbung betreibende Unternehmen gemessen werden kann.
Zur Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragen wurde durch die PrintCity GmbH & Co. KG und dem Fachverband Medienproduktioner (f:mp.) das Projekt PRINTplusX ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projektes und in enger Zusammenarbeit mit PrintCity und f:mp. entsteht zurzeit eine Diplomarbeit von Jochen Wied (Studiengang Print-Media-Management) an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart. Teil dieser Diplomarbeit ist eine Umfrage zum Thema Value Added Printing, die an alle gerichtet ist, die geschäftlich mit gedruckten Medien zu tun haben seien es Kreative aus Werbeagenturen, Vertriebs- und Produktionsleiter sowie Geschäftsführer und Projektmanager in Druckereien, Unternehmensberatungen oder auch Verantwortliche in Werbe-, Marketing- und Vertriebsabteilungen größerer Unternehmen aller Branchen.
Zur Online-Umfrage sowie zu weiteren Informationen gelangen Sie über http://www.surveymonkey.com/s.aspx?sm=Qyr5JFnpTaW2NnyJxueV5w_3d_3d oder über www.printcity.de. Unter allen Teilnehmern der Umfrage werden attraktive Preise im Gesamtwert von über 1000 Euro verlost. Jeder Teilnehmer hat außerdem die Möglichkeit, die Erkenntnisse aus der Umfrage nach der Auswertung anzufordern.
Zudem werden erste Ergebnisse bereits auf der drupa in Düsseldorf (vom 29.05. bis 11.06.2008) am Messestand von PrintCity bzw. in der Print4Life-Lounge (Halle 6) vorgestellt.