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Workflow

Heidelberg Remote Service schafft Wettbewerbsvorteile entlang der gesamten Wertschöpfungskette

Dienstag 05. August 2008 - Nach Druckvorstufe und Druck folgt jetzt die komplette Weiterverarbeitung: Mit der drupa 2008 sind nun die aktuellen Generationen der elektronisch gesteuerten Weiterverarbeitungsmaschinen von Heidelberg remote fähig. Damit bietet Heidelberg internetgestützten Service für alle Produktionsbereiche einer Druckerei an. Heidelberg ist der einzige Ausrüster in der Printmedien-Industrie, dessen Lösungen komplett über das Internet online betreut werden können.

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Bis Ende 2008 ist die Ferndiagnose per internetbasiertem Remote Service in der Weiterverarbeitung für die aktuellen Generationen der folgenden Produktfamilien von Heidelberg möglich: Stahlfolder, Stitchmaster, Eurobind, Dymatrix, Diana sowie Maschinen der Marke POLAR.

Zusätzlich ist das online-gestützte Remote Service-Modul eCall ab 2009 sukzessive auch für die Druckvorstufe sowie für die Weiterverarbeitung verfügbar. eCall wird bereits für Druckmaschinen eingesetzt: Es ermöglicht Anwendern, bei einem Störfall binnen einer Minute eine qualifizierte Fehlermeldung online an die zuständige Heidelberg Service Organisation zu senden, die wiederum in kürzester Zeit mit der Klärung des Problems beginnen kann. So lassen sich Störungen wesentlich schneller und effizienter beheben. eCall minimiert Schnittstellen und steigert damit die Maschinenverfügbarkeit noch weiter. Bei einer Störung erzeugt die Druckmaschine innerhalb einer Minute automatisch eine Fehlermeldung. Sie enthält alle für die Behebung relevanten Daten sowie eine erste Fehlerdiagnose und die Kontaktdaten des Anwenders. Der Bediener kann die Meldung mit einem Klick direkt an seine zuständige Heidelberg Service-Organisation senden und erhält umgehend einen Rückruf mit Lösungsvorschlag. „Mit eCall senken wir die Reaktionszeiten um bis zu 50 Prozent im Vergleich zur telefonischen Fehlermeldung im Call Center“, berichtet Michael Pfeffer, Leiter Globales Expertennetzwerk/Remote Services bei der Heidelberger Druckmaschinen AG. „Wir planen, die eCall-Funktion ab 2009 schrittweise zunächst für die Vorstufe und danach auch für Postpress Maschinen einzurichten.“

Bereits seit der drupa 2004 bietet Heidelberg die Remote Service-Option für Vorstufe, Druck und Sammelhefter in der Weiterverarbeitung an. Sie ermöglicht per Ferndiagnose eine schnelle und kosteneffiziente Reaktion auf Ausfälle und kann diese, etwa durch regelmäßige Remote Service-Inspektionen, sogar verhindern. Das Ergebnis ist eine hohe Maschinenverfügbarkeit rund um die Uhr und damit eine höhere Produktivität. „Das Kunden-Feedback auf der drupa hat gezeigt, dass wir mit unserem Remote Service-Angebot die Anforderungen des Marktes nach schnellen und kostengünstigen Servicelösungen für alle Produktionsbereiche erfüllen“, so Pfeffer.

www.heidelberg.com
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