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SoftCare heißt jetzt vjoon

„vjoon steht für unsere Leitlinien – vision, value und cooperation”, erklärte Andreas Schrader.

Donnerstag 16. Oktober 2008 - Die über 150 Besucher der 4. Internationalen K4-Anwenderkonferenz am Freitag in Hamburg staunten nicht schlecht, denn der Software-Hersteller heißt ab sofort vjoon. Das Unternehmen gab gleichzeitig bekannt, was hinter dem angekündigten Xanthos-Projekt steht – nämlich seine revolutionäre Publishing-Plattform und neueste Version seiner bekannten Workflow-Lösung K4 6.0. Die Fachöffentlichkeit kann die für Adobe CS4 entwickelte Publishing-Plattform von vjoon bereits vom 27.-30. Oktober auf der IFRA Expo in Amsterdam (Halle 10/ Stand 10330) begutachten. Dort stellt vjoon gemeinsam mit seinen Partnern AD HOC, Axaio, CoreMedia, GrafiData, MEI, NeoGeo, PCI, SNAP, SYSPRO und Topix innovative Strategien für medienübergreifendes Publizieren vor.

„vjoon steht für unsere Leitlinien – vision, value und cooperation”, erklärte Andreas Schrader, Geschäftsführer und CEO der vjoon GmbH seinen Gästen die Umbenennung von SoftCare. „Wir sind nicht mehr nur der Hersteller eines Redaktionssystems. Wir haben K4 zu einer zentralen Publishing-Plattform entwickelt, mit der sich fortwährend ändernde Redaktionsstrukturen flexibel handhaben und beliebig viele Medienkanäle individuell steuern und befüllen lassen.” Bereits bei seiner Gründung 1990 als SoftCare war das Unternehmen seiner Vision gefolgt: Als Plug-in Entwickler und Integrator für Redaktionslösungen setzte das Unternehmen als einer der Ersten auf die Software von Adobe. Heute ist K4 weltweit bereits mit über 300 Systemen im Einsatz. Zu der jährlichen Veranstaltung in der Elbmetropole kamen K4-Anwender, Vertriebs- und Technologiepartner sowie potenzielle K4 Kunden aus aller Welt – aus ganz Deutschland aber auch aus den USA, Russland, Malaysia, Großbritannien, Frankreich, BeNeLux u.v.m. – um sich über die neueste K4 Version zu informieren und untereinander auszutauschen.

Hinter Xanthos steckt die Generalüberholung von K4
Mit Version 6.0 bringt vjoon das bedeutendste Release in seiner Firmengeschichte heraus. Speziell für die Adobe Creative Suite 4 entwickelt, stellt K4 6.0 eine Workflow-Revolution dar: Im Gegensatz zu allen bekannten Redaktions- und Publishing-Systemen am Markt arbeitet K4 6.0 nicht statusbasiert, sondern vergibt zur Bearbeitung von Text-, Bild- und Layoutdokumenten konkrete Aufgaben an die Redaktionsmitarbeiter. Damit vollzieht vjoon einen Paradigmenwechsel, der mit dem abstrakten Ein- und Auschecken von Dokumenten bricht und die Perspektive des Anwenders in den Vordergrund stellt: Denn in modernen Redaktionsumgebungen mit freien Mitarbeitern und externen Agenturen hat der Anwender selten Zeit, sich in ein Redaktionssystem und seine Rolle im Team einzuarbeiten. Die Vergabe von Aufgaben bildet Redaktionsabläufe realistischer, intuitiver und damit einfacher ab. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, können Aufgaben in der Version 6.0 aufgeteilt und unabhängig von einander erledigt werden. Zum Beispiel kann die Aufbereitung eines Bildes für das Internet in das Herunterrechnen der Bildinformationen für eine optimale Webauflösung und der Angabe einer Bildquelle aufgeteilt werden. Ist das Bild heruntergerechnet, kann damit schon weitergearbeitet werden, um beispielsweise eine Bildunterschrift hinzuzufügen. Das Bild wird aber nicht ins Web exportiert, bevor die Berechtigung durch die Quellenangabe gegeben ist.

Beliebig viele Medienkanäle bedienen – mit dem Split Workflow
Seinem Anspruch einer medienübergreifenden Publishing-Plattform entspricht K4 6.0 durch die Möglichkeit, Workflows aufzuteilen. Im Gegensatz zur Version K4 5.9, in der sich Print-Inhalte bereits ins Web oder in das Archiv exportieren ließen, kann K4 6.0 den Workflow von sämtlichen K4-Objekten, wie Artikeln, Bildern oder Layouts, für die jeweiligen Ausgabekanäle aufteilen und erkennt sogar Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Objekten. Ist ein Internetartikel beispielsweise für die Print-Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift ausreichend aufbereitet und soll vom Schlussredakteur in das Layout eingelesen werden, während das dazugehörige Bild aber noch nicht imprimiert ist, meldet das System das „Problem” und unterrichtet den jeweiligen Benutzer entsprechend. Pro Objektart können in K4 6.0 beliebig viele Workflows angelegt werden.

Neben dem zukunftsweisenden Konzept eines auf Aufgaben basierenden Workflows sowie der Möglichkeit, den Workflow für einzelne Objekte oder Medienkanäle aufzuteilen, beweist vjoon K4 seine Zukunftsfähigkeit auch mit seinen Standardschnittstellen über WebServices, die die flexible Anbindung an Drittanbietersysteme gewährleistet. Außerdem hat vjoon die Administration von K4 durch eine intuitive Benutzeroberfläche wesentlich vereinfacht. Vorlagen und Wizards sorgen dafür, dass alltägliche Aufgaben wie das Anlegen eines neuen Benutzers schnell und einfach erledigt werden können. Darüber hinaus wird vjoon K4 6.0 mit rund 40 neuen Funktionen ausgeliefert, die das tägliche Arbeiten erleichtern. Eine moderne Mehrschichtenarchitektur sowie die Verwendung von Java und AJAX bilden die Basis für diese neue Publishing Benchmark.

www.vjoon.com
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