Workflow
PPM PostPressManagement System: Bedienkonzept im neuen Design
Donnerstag 23. Oktober 2008 - Nachdem die Liniensteuerung Li-neMaster vor Jahresfrist mit neuer grafischer Oberfläche vorgestellt wurde, gibt Ferag auf der IFRA Expo 2008 einen Einblick in das neue Design der Planungs-, Steuerungs- und Kontrollplattform PostPressManagement System.
Auf der IFRA Expo 2007 in Wien wurde die Liniensteuerung Line-Master II mit dem neuen Benutzer-Interface vorgestellt. Das neue Bedienkonzept und Bildschirm-Design wurde jetzt auf das PPM PostPressManagement System übertragen. Die Bedienungsober-fläche ist durchgängig grafisch aufgebaut. Das ansprechende De-sign verleiht eine gute Übersicht zu den einzelnen Produktionslinien, die im PPM zentral bedient werden. Dem Bediener stehen verschiedene über ein Menü anwählbare Bildschirmmasken für die Planung, die Steuerung bzw. Überwachung der Produktion und des Produktionsfortschritts (Einstecksystem, Paketherstellung, Verlade-Rampen) sowie für die statistische Auswertung der Produktion (Produktionsverlauf, Einsteckqualität etc.) zur Verfügung. Die Zuordnung der Beilagen an die Anleger JetFeeder auf der MSD-Einstecklinie sowie der Routen an die Paketkreuzleger MultiStack erfolgt durch einfache Drag-and-Drop Anweisungen.
Die grafischen Oberflächen machen die Produktionsanlage linie-nübergreifend gut erfassbar. Der Bediener sieht jederzeit und auf jeder Linie, wie sich die Ist-Produktion zu den Soll-Vorgaben ver-hält. Am PPM vorgenommene Änderungen werden am betreffenden LineMaster II sofort ersichtlich.
Mit der neuen PPM-Oberfläche hat Ferag die für die Planung und Steuerung der Zeitungsproduktion relevanten Informationen auf wenige Bildschirmmasken reduziert. Dank der guten visuellen Gestaltung sind das Produktionssystem und alle Prozesse einfach und schnell überblickbar. Dank der klaren Visualisierung der lau-fenden Prozesse und der aktuellen Informationen zum Produktions-Status leistet das neue Design einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Sicherheit, der Produktivität und der Qualität in der Zeitungsweiterverarbeitung, auch bei Produktionen mit vielen Bei-lagenwechseln und komplexer Vertriebsstruktur.