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Der Hohner Sammelhefter HSB 10.000-S geht in Serie

HSB 10.000-S

Mittwoch 25. März 2009 - Nach vorübergehender Einstellung der HSB 10.000 Produktion im November 2008 aufgrund einer patentrechtlichen Auseinandersetzung mit der Heidelberger Druckmaschinen AG, hat man im Hause Hohner Maschinenbau GmbH mit Hochdruck an der produktions-technischen Umsetzung der bereits konzeptionell vorhandenen Alternative gearbeitet. Mit Erfolg. Denn das neue Modell, der HSB 10.000-S geht nun bereits ab März 2009 wieder in Serie!

Die kundenseitig geschätzten Vorzüge des Vorgängermodells, nämlich Austauschbarkeit der Anleger, Reproduzierbarkeit von Aufträgen, maximale Flexibilität auch bei laufenden Aufträgen sowie Kontrollsysteme für optimale Ausbringung und Qualität der Produkte hat man bei Hohner selbstverständlich beibehalten.

Neu wurden die Servo-Einzelantriebe in den Anlegesystemen durch eine zentrale Antriebseinheit ersetzt. Modernste Getriebetechnik ermöglicht nun, dass die Anleger über elektromagnetische Kupplungssysteme angesteuert und angetrieben werden, womit die beklagte, patent verletzende BUS – Kommunikation zwischen den Anlegern umgangen wird.

Ferner wurden weitere Verbesserungen in Richtung Bedienerfreundlichkeit umgesetzt. So gestaltet sich beispielsweise der Vorschub der Anleger neu. Dadurch kann einfacher auf unterschiedliche Grammagen eingestellt werden und Grundeinstellungen reproduziert werden. Optimierte Seitenführungen an den Anlegern sorgen für nahezu markierungsfreie Produktführung durch reduzierten Bogendruck.

Nennenswert und erfreulich ist, dass alle Optimierungen kostenneutral erfolgen konnten. Für die Kunden bedeutet dies in erster Linie Kontinuität der bewährten Hohner Qualitätsmerkmale sowie die Fortsetzung der erfolgreichen Produktlinie am Markt der Sammelhefter.


www.hohner-postpress.de
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