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Offsetdruck

Die Presstek 52DI als UV-Druckversion überzeugt die LSD G. Neumann GmbH aus Hamburg

(von links) Guy Sasson, Presstek Präsident EAME, Karl Keller, Presstek Verfahrenstechniker, Marko Backhaus, Geschäftsführer LSD G.Neumann GmbH

Mittwoch 27. Mai 2009 - Presstek, Inc., ein führender Hersteller und Anbieter von digitalen Offset-Drucklösungen, hat seine erste digitale Offsetdruckmaschine Presstek 52DI-UV bei der LSD G. Neumann GmbH in Hamburg installiert. LSD, zu deren Kunden Procter & Gamble und Imperial Tobacco gehören, hat sich auf die Fertigung von hochwertigen Verpackungsandrucken im Offset- und Siebdruck für die Lebensmittel-, Kosmetik- und Genussmittelindustrie spezialisiert.

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„In der Regel wünschen unsere Kunden keine Ausdrucke auf Papier“, erklärt Günther Neumann, Geschäftsführer von LSD. „Häufig benötigen sie anspruchsvolle Materialien aus Kunststoff. Seitdem wir die Druckmaschine Presstek 52DI-UV installiert haben, können wir diesem Wunsch weitaus effizienter gerecht werden. Da die 52DI-UV wasserlose UV-Offsetdruckfarben verwendet, können wir qualitativ hochwertige Drucke auf einer größeren Vielzahl von Materialien ausgeben. Für uns bietet die digitale UV-Druckmaschine von Presstek die optimale Kombination aus Offset-, Digital- und Siebdruck. Außerdem können wir jetzt kleine Auflagen ohne den kostenaufwändigen Druckvorstufen-Workflow wie beim Siebdruck herstellen.“

Mit der Einführung der neuen digitalen Offsetdruckmaschine Presstek DI-UV auf der drupa 2008 hat sich das Spektrum der potenziellen Anwendungsbereiche deutlich ausgeweitet. Dadurch können sich Dienstleister nicht nur beim Akzidenzdruck, sondern auch beim kleinformatigen Verpackungsdruck, beim Etikettendruck und bei der Herstellung von POS-Material von ihren Wettbewerbern abheben. Da die wasserlosen UV-Druckfarben sofort gehärtet werden, ist das Druckerzeugnis weitaus schneller fertig, was den Durchsatz erhöht und dem Besitzer der DI-Druckmaschine die Möglichkeit gibt, schneller auf Kundenwünsche zu reagieren. Außerdem lässt sich auf unbeschichteten und nicht saugenden Substraten wie Kunststoffen, Metallic- und Magentfolien, die für andere Offsetdruckverfahren problematisch sind, eine erstklassige Druckqualität erzielen.

Guy Sasson, Präsident der EAME-Region (Europa, Afrika und Naher Osten) von Presstek, erklärt: „Die reibungslose Installation der Presstek 52DI-UV bei LSD war dank der sehr engen Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsführung von LSD, dem Presstek-Händler Beta Service und den Technikern von Presstek möglich. Die UV-Druckfunktionen auf der hoch automatisierten DI-Druckmaschine bieten eine äußerst leistungsstarke Kombination, die in puncto Qualität und Bedienerkomfort neue Maßstäbe setzt. Dadurch können Druckdienstleister alle Vorzüge des digitalen Offsetdrucks, wie u. a. Geschwindigkeit, Qualität und Bedienerfreundlichkeit, nutzen und sich gleichzeitig neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen.“

Kluge Unternehmen wie LSD ergänzen ihr Angebotsspektrum um den wasserlosen UV-Digitaldruck aufgrund seiner nachweisbaren Vorzüge:
Wirtschaftlichkeit: Die DI-Druckmaschine von Presstek ist für das Marktsegment mit dem höchsten Wachstumspotenzial gedacht, nämlich für Auflagen mit 500 bis 20.000 Exemplaren, und schließt somit die strategische Lücke zwischen tonerbasierten digitalen Druckmaschinen und herkömmlichen Offsetdruckmaschinen. Normalerweise bietet die DI-Druckmaschine eine um 13 Prozent höhere Auftragsrentabilität gegenüber einer herkömmlichen Druckmaschine. Im Vergleich zu einer digitalen Farbdruckmaschine für hohe Auflagen ist die DI-Druckmaschine sogar noch imposanter. Denn nach Studien von InfoTrends bietet sie eine Kosteneinsparung von durchschnittlich 50 Prozent pro A4-Seite.

Höherer Durchsatz: Da die DI-UV-Druckmaschine keine Zeit zum Trocknen der Druckfarben benötigt, ermöglicht sie ein sofortiges Wenden und eine rasche Weiterverarbeitung wie Falten und Heften. Die Vorteile: kürzere Umsetzungs- und Lieferzeiten, insbesondere beim Bedrucken von Kunststoff und anderen nicht saugenden Substraten.

Ausgezeichnete Druckqualität: Die UV-Druckfarbe wird zu einhundert Prozent auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht und bleibt nach dem Härten dort auch haften. In Verbindung mit dem wasserlosen Druck führt dies zu einer höheren Farbdichte als bei herkömmlichen Offsetdruckfarben. Aufgrund des minimalen Punktzuwachses bietet die DI-UV eine hervorragende Druckqualität für eine Vielzahl von Kunststoffen und Spezialmaterialien, wie u. a. Lentikularfolien.

Haltbarkeit: Die lichtechten Druckfarben bieten eine höhere Beständigkeit beim Bedrucken von Folien, PVC und Kunststoffen sowie eine hervorragende Kratz- und Abriebfestigkeit und hohe Chemikalienbeständigkeit.

Geringerer Arbeitsaufwand und weniger Makulatur: Die Rüstzeiten sind kürzer, wobei auch weniger Makulatur anfällt. Aufgrund der Verdampfung und des pH-Werts ändern UV-härtende Druckfarben nicht ihre Konsistenz oder Farbintensität, sondern behalten ihre Farbstabilität während des gesamten Druckmaschinenlaufs bei. Außerdem trocknen die UV-Druckfarben nicht im Farbkasten.

www.presstek.com
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