Offsetdruck
LabelExpo: Das neue Maschinenprogramm von Müller Martini stiess auf grosses Interesse der Drucker
Dienstag 20. Oktober 2009 - Das auf dem Müller Martini-Stand an der LabelExpo in Brüssel präsentierte Druckwerk einer Rollenoffset-Druckmaschine Alprinta 52V stiess auf ebenso grosses Interesse der zahlreichen Messebesucher wie die Informationen über die neue VSOP-Modellreihe. Damit baut Müller Martini seine starke Position im Verpackungs- und Etikettendruck aus.
Dass deutlich mehr Besucher auf die LabelExpo kamen als erwartet (praktisch gleich viele wie vor zwei Jahren), machte sich auch auf dem Müller Martini-Stand bemerkbar. An allen vier Messetagen herrschte grosser Andrang. Aus den vielen Gesprächen mit Druckern ging deutlich hervor, dass die Offset-Technologie für die Herstellung von Etiketten nochmals zugelegt hat. Deshalb stand für die meisten Messebesucher die wirtschaftlichere Produktion von Etiketten im Vordergrund. Dazu kann der Offsetdruck mit seinen Stärken einen wesentlichen Beitrag leisten.
Müller Martini stellte deshalb auf dem gegenüber 2007 um einen Drittel grösseren Stand ein Druckwerk der Rollenoffset-Druckmaschine Alprinta 52V aus. Zudem wurden die Besucher über die neuen VSOP-Druckmaschinen informiert eines der Topthemen an der LabelExpo. Mit den von Drent Goebel erworbenen Patenten für Variable Sleeve Offset Printing übernimmt Müller Martini Ende dieses Jahres diese Modellreihe für den flexiblen Verpackungsdruck und den Druck von Kartonagen in das Lieferprogramm. Müller Martini macht damit einen weiteren Schritt zur Stärkung der Marktposition und zur Vervollständigung des Druckmaschinenangebots.
In Brüssel wurde ausserdem auf einer Alprinta V beduckte Shrink-Sleeve-Folie auf dem Stand von Karlville auf einer Schlauchlegemaschine für Demos benutzt. Mit diesem Gemeinschaftsprojekt demonstrierten Müller Martini, INEOS Films und Karlville Kompetenz für den gesamten Prozess der Schrumpfschlauch-Herstellung. Zudem gab es erstmals auf dem Müller Martini-Stand an der LabelExpo eine Blue Hour. Jeden Abend hatten die Besucher während zweier Stunden bei Lounge-Musik und lockerer Atmosphäre Gelegenheit, interessante Gespräche untereinander und mit Repräsentanten von Müller Martini zu führen.
