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ROGLER Software präsentiert neue Module auf der IFRA in Wien

Mittwoch 21. Oktober 2009 - Modul MDI (Maschinen-Daten-Interface): MDI ist ein optionales Ergänzungsmodul zu technoBDE. Job-Takte aus den Maschinen werden (z.B. durch Opto-Koppler oder andere Taktgeber) geliefert. Vorteil: Maschinen ohne JDF Vernetzungsmöglichkeit können angebunden werden.

Erhoben und übermittelt werden tatsächliche Maschinengeschwindigkeiten, tatsächliche Mengen, tatsächliche Produktionszeiten, tatsächliche Stillstandauer und Stillstandgründe.Dadurch können folgende Informationen gewonnen werden:Rüstzeitentwicklung, Planungsaktualisierung, Unterbrechungshistorie, Signalisierung von Störungen, Betriebsmittelsteuerung.

Die Daten kommen in unterschiedlicher Qualität an:
• Aus JDF/JMF-angebundenen Maschinen werden bereits nahezu alle für die Buchungen notwendigen Informationen geliefert, nur wenige erklärungsbedühttps://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-;jsessionid=h0GZKdWLdn2lccPSzsy6zKbFp6KbHvxVhGp9X82hvM1dDx9YBKgB!-1906230635!1256052264238?$part=Wissen_und_Tools.Desks.Watchlist.content.watchlist.watchlist-table.watchlist&$event=snapshot&type=STO&id_name=ISIN&id=GB0007980591&exchange=FRA&currency=EURrftige Datensätze kommen in technoBDE an.
• Für reine Taktzähler wird mithilfe eines Regelwerks bereits ein Teil der Daten vordefiniert (nach einer bestimmten Anzahl Gutbogen in einer bestimmten Geschwindigkeit‡ Fortdruck). In technoBDE muss jedoch über manuelle Eingabe angezeigt werden, welche Tätigkeit begonnen wird.

Vorteile:
• Einheitliche übersichtliche BDE-Benutzer Oberfläche (unabhängig von der Datenquelle)
• Flexibler Einsatz eines oder mehrerer MDI pro Kostenstelle
• Zentrale Konfiguration und Administration der MDIs (Stammdaten, Kostenstellen)
• Zukunftssicher durch Verwendung von JDF als zentralem Kommunikations-Protokoll
• Generisches Abbilden von erfassten MDI Zuständen in JMF konforme Ereignisse in zentralem MDE Service (JDF Gateway)
• Definierbares Set von Regeln zum Vorkonfigurieren häufig vorkommender Arbeitsabläufe
• Einheitliches, intuitives Bedienen der BDE-Oberfläche
• Automatisches Eintragen von BDE-Buchungssätzen aufgrund von Maschinenrückmeldungen
• Manuelles Ergänzen von nicht (automatisch) erfassten BDE Parametern jederzeit möglich
• Im Fehlerfall (z.B. Verlust der Verbindung zum MDI) manuelle Dateneingabe möglich
• Manuelles Einfügen von BDE Sätzen jederzeit möglich (aktuelle MDE Parameter werden dabei übernommen)
• Manuelle Eingabe einer Anmerkung zu jedem BDE Satz jederzeit möglich

technoLOGISTIX mobile
Papertracing und Stellplatzverwaltung

Liegt auch Ihr Kapital „auf Lager“?
Papierlogistik ist ein viel zu wenig beachteter Bereich, wenn es darum geht, die Abläufe in Druckereien zu verbessern und Einsparungspotential aufzuspüren. Ein kritischer Kostenfaktor ist die zuverlässige Identifizierung der angelieferten und der eingelagerten Papierpaletten/Rollen und schließlich die Lokalisierung der Halb- und Fertigware auf dem Weg durch den Betrieb. Mit technoLOGISTIX mobile bietet ROGLER jetzt eine praktikable und wirtschaftliche Lösung, die jederzeit gesicherte Auskunft über den genauen Verbleib der Ware gibt.

Ein kapitalintensives Kernproblem vieler Druckereien besteht in nicht vorhandenen bzw. nicht verlässlichen Überwachung der Bestandsmengen von Bedruckstoffen. Je nach Größe des Maschinenparks und Anzahl der Auftragswechsel bleibt eine beachtliche Menge an Reststapel übrig, die wieder in die Lagerbuchhaltung aufgenommen werden müss(t)en: Die Suche nach den Restpaletten beginnt, die Druckmaschine steht oder das fehlende Material muss mit Sondertransporten herbeigeschafft werden. Das Einsparungspotenzial durch Optimierungsmaßnahmen in der Bedruckstoff- und Lagerlogistik wird oftmals unterschätzt.

Supply Chain Management
1. Übernahme der gelieferten Ware
Ware wird online, mit den konkreten Auftragsdaten versehen, bestellt. Sie wird vom Lieferanten ausgezeichnet (Barcode, RFID) und (z.B. im Zero-Stock-Konzept just-in-time) geliefert. An der Warenübernahme werden die Paletten oder Rollen automatisch identifiziert. Qualitätskontrolle kann unmittelbar nach Checkliste erfolgen und wird dokumentiert. Automatische Eingangsbuchung ‡ Status in technoPLAN :“Papier im Haus“
2. Einlagerung oder Parken an der Maschine
Es kann automatisch der richtige Stellplatz im Lager oder direkt an der Maschine zugewiesen werden: Einzelrollenverwaltung im Lager. Kommt die Palette/Rolle aus dem Lager wird sie zeitgerecht für die Produktion an der Maschine bereitgestellt. Status in technoPLAN :“Papier an der Maschine“
3. Verbrauch der Ware an der Maschine
Es bleibt nachvollziehbar welches Material (Seriennummer der Palette/Rolle) für welchen Auftrag verbraucht wurde. Restmengen sind bekannt, werden neu ausgezeichnet und eingelagert: Restrollenverwaltung. Automatische Verbrauchsbuchung auf den Auftrag
4. Bedruckte Stapel, Parken der Halbfertigware
Jede erzeugte Palette wird direkt an der Maschine neu ausgezeichnet und von Kostenstelle zu Kostenstelle weitergereicht. Der Vorteil: es ist jederzeit abrufbar, wo sich welche Produkte/Produktteile gerade befinden, jede Palette ist eindeutig zuordenbar: das ist essentiell z.B. beim Zusammenführen der Produktteile am Sammelhefter.
5. Auslieferungslager und Auslieferung
Die Fertigware wird im Auslieferungslager übernommen und beim Verlassen wird nochmals überprüft, ob die richtige Palette das Haus verlässt.

Wareneingang und Lagerung
Mit technoLOGISTIX mobile bietet ROGLER seinen Kunden einen innovativen Ansatz, um die Materiallogistik in der Druckerei in den Griff zu bekommen und dabei die tatsächlichen Verbräuche bzw. wieder verwendbare Reststapel zu erfassen und das gesamte traceing IN den Betrieb – DURCH den Betrieb – und schließlich AUS dem Betrieb zu organisieren.

Das System sieht vor, dass das angelieferte Papier zunächst im Wareneingang identifiziert wird. Dazu werden die vom Lieferanten gekennzeichneten Paletten gescannt. Die eindeutige Identifikationsnummer gibt dem System sofort den Zugriff auf Menge, Auftragsnummer, Format, Grammatur etc. auch die Wareneingangsbuchung erfolgt automatisch.

Fertigungssteuerung und Qualitätssicherung
Anhand der Identifikationsnummer auf der Palette oder Rolle lässt sich jederzeit sicherstellen und dokumentieren, dass für den jeweiligen Auftrag (z. B. bei Schön- und Widerdruckaufträgen) das richtige Papier an die Maschine geliefert wurde. Bei Qualitätsproblemen kann die Palette oder Rolle exakt rückverfolgt werden. Und in der Auslage nach dem Druck wird sofort die produzierte Bogenanzahl für den nächsten Bearbeitungsschritt aufgebracht. Diese Funktionen werden mit Blick auf die Förderung von Papierpaletten immer wichtiger.

technoPLAN
Plantafel und Produktionsmonitor

• Einfache Kapazitätsänderungen
• Einfaches Einplanen von Periodika

Informationsträger Plankarte
technoPLAN© funktioniert prinzipiell wie eine analoge Wandtafel: die einzelnen Plankarten stehen für die Jobs, ihre Längen für die kalkulierte Dauer auf der Kostenstelle. Allerdings tragen die elektronischen Plankarten unvergleichlich mehr Information:
1. Die Farbe zeigt den Status: Neben den allgemeinen Stati (bereit, begonnen, beendet,…) lassen sich auch individuelle frei definieren. Je nach Verfügbarkeit von JDF/JMF Anbindungen werden sie durch Rückmeldung automatisch gesetzt.
2. Frei definierbare Markierungen geben produktionsrelevante Eigenschaften der Jobs wieder (Lack, Sonderfarbe,..)
3. Informiert wird auch über die Betriebsart der Produktionslinie: Speziell Tandem-Produktion, Belegung einzelner Türme mit unterschiedlichen Aufträgen
4. An jeder Stelle kann ein Platzhalter eingefügt werden der z.B. geplante Wartungen kennzeichnet oder Kapazität reserviert. Zusätzlich trägt jede Plankarte die gesamten Auftragsdaten. (Kunde, etc.)

technoLOGIC
Kalkulation/Auftragshandling

Volle Unterstützung von Rollenprodukten in technoLOGICTM:
• Mutationen – Mutationslisten – Mutationsverwaltung
• Lieferverteiler und Lieferlisten einlesen und entsprechende Liefer-Papiere erzeugen
• Interaktive elektronische Tasche

www.rogler.at
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