Inkjet & Digitaldruck
State-of-the-Art-Inkjet neu definiert
Dienstag 06. Juli 2010 - Auf der diesja?hrigen Fespa in Mu?nchen feierten die Sihl Direct und das Schweizer Startup-Unternehmen swissQprint die unerwartete Premiere eines High-End-Drucksystems der Superlative.
Nach zwei Jahren erweitert swissQprint sein Inkjet-System Oryx durch einen neu konstruierten Flachbettdrucker. Impala steht fu?r maximale Produktivita?t, Druckqualita?t und Flexibilita?t Made in Switzerland! Und Sihl Direct bietet in Deutschland als Partner fu?r Vertrieb und Support ho?chste Standards.
Mit der bereits bestens im Markt eingefu?hrten swissQprint Oryx – neuerdings aktualisiert durch ein umfassendes Upgrade – konnte die Sihl Direct GmbH Dienstleister aus dem grafischen Bereich, Messebauer und Industriekunden ein unvergleichbares Drucksystem fu?r Plattenware bis zu 2,5 x 4 m und 50 mm Dicke – maximal 400 kg Gewicht! – sowie Rollenmaterialien (bis 36 cm Durchmesser, 2,5 m Breite und 80 kg Gewicht) zur Verfu?gung stellen. Dank des bekannt hoch qualifizierten Services arbeiten bereits viele zufriedene Kunden in Deutschland mit der Oryx.
Auf der diesja?hrigen Fespa staunten die Besucher u?ber eine Erweiterung der Gera?telinie in Form eines neuen, eigensta?ndigen Systems mit der Bezeichnung Impala. Auch diese beeindruckend robuste Konstruktion verarbeitet alle Vorlagen – von der kleinsten Platte u?ber diverse Rollenmaterialien bis hin zu u?bergroßen Medien – und u?berzeugt vor allem durch eine Halbierung der Druckzeiten aufgrund des gro?ßeren Druckkopfes. Selbstversta?ndlich bietet das Drucksystem – mit doppelter Druckgeschwindigkeit – eine bezu?glich Detailauflo?sung und Farbwiedergabe herausragende Druckqualita?t. Oryx hat in diesen Punkten Standards im Markt gesetzt, die Impala fu?r jene Kunden weiterfu?hrt, die eine gesteigerte Produktivita?t bei gleich bleibend erstklassiger Wiedergabequalita?t und erweiterter Flexibilita?t wu?nschen.
Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 134 Quadratmeter pro Stunde positioniert sich das Impala Drucksystem klar im Spitzenfeld des Marktes. Zu den weiteren Sta?rken des neuen Drucksystems za?hlen ohne Frage die bei so hohen Druckgeschwindigkeiten mo?gliche u?berragende Kantenscha?rfe, selbst bei winzigen Text- und Grafikelementen. Das Fehlen von Banding – auch bei großen einfarbigen Fla?chen – sowie die visuelle Druckauflo?sung von bis zu 1200 dpi u?berzeugen auch kritische Anwender.
Fu?r dieses außergewo?hnliche Ergebnis ist ein vergro?ßerter Druckkopf in Kombination mit der mikrometergenauen Positionierung des Druckbalkens und der Platzierung der Tropfen mit ausgeklu?gelten Algorithmen verantwortlich. Dabei la?sst sich der CMYK-Standard um bis zu fu?nf zusa?tzliche Farbkana?le erweitern, wobei maximal mit neun Kana?len gearbeitet werden kann: Lightfarben fu?r naturgetreue, pastellartige Farbwerte, Sonderfarben, Lack, Primer und Weiß. Letztgenannte Tinte neigt zur Sedimentation. Durch Bewegung wird dies in der Impala unterbunden, was zu einer hohen Druckzuverla?ssigkeit fu?hrt. Dies alles erweitert die Mo?glichkeiten der Veredelung und des Einsatzes von Effektlacken sichtbar. Alle Farben haften auf einer Vielzahl von Materialien optimal und lang anhaltend.
Trotz hoher Druckgeschwindigkeiten liefert Impala dank einer Erweiterung der Spezialtinten (zum Beispiel Glass Ink, Magic Ink, T- Forming Ink) und des speziellen Primers auch auf Materialien mit sehr geringen Haftungseigenschaften wie zum Beispiel Glas dauerhafte kratz- und wasserfeste Drucke auf ho?chstem Niveau. Dabei wird das Substrat via Rollenmaterial, das als Fo?rderband dient, mit Hilfe des raffinierten, hybriden Vorschubprinzips und des integrierten Steuerungssystems passgenau u?ber den eloxierten Drucktisch geschoben. Dies gilt natu?rlich auch fu?r wa?rmeempfindliche Materialien. Das Vakuumsystem ist entlang der Breitseite stufenlos einstellbar, fu?r industrielle Anwendungen wird eine versta?rkte Vakuum-Option angeboten.
Blitzschnell einsetzbare Registerpins bilden zusa?tzliche, mechanische Anschlagpunkte und ermo?glichen eine effiziente Ausnutzung des Drucktisches. Zur hohen Produktivita?t tragen noch die Feineinstellungen – auch nach dem Ripp-Prozess – bei, die eine freie Positionierung verschiedener Druckauftra?ge ermo?glichen.
Und zur optischen Justierung bedient man sich einer hochauflo?senden CCD-Kamera, die 500-fach vergro?ßert eine Kontrolle der Druckdu?sen zula?sst. Bei Bedarf kann die Maschine zudem mehrere Farbschichten in einem Arbeitsgang auftragen. Bedruckte Materialien lassen sich anschließend ohne Weißbruch der Farbe verformen.
Das System der Oryx erha?lt ab sofort ein Software-Upgrade, welches statt der bisher vorgesehenen drei Produktionsstufen vier Mo?glichkeiten der Druckgeschwindigkeit bereitha?lt. Damit la?sst sich die Produktionsgeschwindigkeit auf bis zu 77 Quadratmeter pro Stunde verdoppeln. Daneben ko?nnen im Standard-Modus immerhin noch 38 Quadratmeter pro Stunde bewa?ltigt werden, und auch 18 beziehungsweise 12 Quadratmeter pro Stunde bei ho?chster Auflo?sung sorgen fu?r eine gute Produktivita?t des sich durch effiziente Arbeitsabla?ufe auszeichnenden Systems. Bestehende Kunden erhalten das Software- Upgrade natu?rlich kostenlos, bei den neuen Maschinen ist es Bestandteil der Auslieferung.
Impala schla?gt mit den genannten Features alle in der Gera?teklasse je da gewesenen Produktionsmaßsta?be, und auch die Oryx ist mit dem neuen Upgrade ein System mit u?berragenden Leistungen. Beide swissQprint Drucksysteme sind in Deutschland exklusiv u?ber die Sihl Direct GmbH (www.sihl-direct.de) verfu?gbar.