Weiterverarbeitung
Kombilösung aus Rollendigitalmaschine und Finisher
Mittwoch 18. August 2010 - Primera Technology ist mit seiner Kombilösung für die Massenproduktion von Etiketten, aus Rollendigitalmaschine und Finisher, für den diesjährigen "Label Industry Award for New Innovation" nominiert worden.
Mit Spannung erwarten die Verantwortlichen des Unternehmens die Preisvergabe am 14. September im „Spirit of Chicago“ (Navypier, Innenstadt Chicago). „Natürlich erfüllt uns bereits die Nominierung mit Stolz – eine noch größere Bestätigung unserer Arbeit wäre aber selbstverständlich – nicht zuletzt wegen der prominenten Konkurrenz – der Gewinn des Awards“, kommentiert Primera-Deutschland-Geschäftsführer Andreas Hoffmann. Der Preis wird in diesem Jahr bereits zum siebten Mal verliehen, der erste Gewinner war im Jahr 2004 kein Geringerer als Hewlett Packard. Die Entscheidung fällt eine fünfköpfige Jury, in der unter anderem Amerikas wichtigste Labelmagazine vertreten sind.
Mit der Rollendigitalmaschine CX1200e und dem Finisher FX1200e adressiert Primera Technology neben Druckereien vor allem die Unternehmen, die selbst große Stückzahlen von Etiketten weitgehend automatisiert herstellen möchten. Mit den beiden Geräten lassen sich Aufträge über mehrere zehntausend Label bearbeiten. Möglich ist allerdings auch die Herstellung kleinerer Auflagen – etwa für Konfektionen zu besonderen Anlässen. Die Bandbreite der Produktion reicht von Druck und Veredelung über die Beschichtung bis hin zum Ausstanzen, Aufrollen und sogar der automatischen Müllbeseitigung. Die zum Patent angemeldete QuadraCut-Technologie im Finisher unterstreicht die technologische Pionierrolle, die Primera Technology in der Branche innehat.
Der CX1200e bedient sich des digitalen Laserdruckverfahrens und bedruckt abhängig von der gewünschten Qualität bis zu fünf Meter in der Minute. Die hohe Auflösung mit bis zu 2.400 dpi gestattet feine Abstufungen sowie scharfe Graphik- und Texteinstellungen. Der Finisher verarbeitet dank der QuadraCut-Technologie bis zu 6,10 Meter an Etikettenmaterial in der Minute. Für den hohen Durchsatz sorgt der Einsatz von vier Wolframkarbidstahlklingen – herkömmliche Maschinen arbeiten lediglich mit einer Klinge und sind daher deutlich langsamer. Kosteneinsparungen werden über die sparsame Arbeitsweise der Tonerpatronen und die Vermeidung von Produktionsstopps realisiert. Letztere werden dadurch verhindert, dass der Anwender die Stanzköpfe nicht mehr ersetzen oder extra anfertigen lassen muss.