Inkjet & Digitaldruck
Xeikon stellt die Serie Xeikon 3000 vor
Montag 13. September 2010 - Xeikon kündigt den Ausbau seiner erfolgreichen Familie digitaler Etikettendruckmaschinen auf vier Modelle an, die unter dem Namen Xeikon 3000 Serie vermarktet werden. Damit hat Xeikon die derzeit größte Produktreihe digitaler Etikettendruckmaschinen im Angebot.
Zur Serie gehören ein komplett neues Modell, die Xeikon 3050, sowie eine überarbeitete Version des Originalmodells Xeikon 3000, die Xeikon 3030. Die neue Xeikon 3030, die als Einsteigermodell konzipiert wurde, wird weltweit auf der Labelexpo Americas in Chicago (14.-16. September 2010) vorgestellt werden, wo auch das erst kürzlich angekündigte Top-Modell der Serie, die Xeikon 3500, zum ersten Mal in Nordamerika zu sehen sein wird.
„Seit der Vorstellung der Xeikon 3000 auf der Labelexpo Americas 2008 und der Xeikon 3300 auf der drupa 2008 haben sich unsere Umsätze im Etikettenmarkt trotz der wirtschaftlichen Talfahrt deutlich erhöht“, sagt Filip Weymans, Business Development Manager Labels & Packaging bei Xeikon. „Etikettenanwendungen sind eine ideale Möglichkeit, um sich die Flexibilität unserer Technik zunutze zu machen. Mit unseren preisgekrönten Druckmaschinen – vom Einsteigermodell Xeikon 3030 bis hin zur produktivsten digitalen Etikettendruckmaschine auf dem Markt, der Xeikon 3500 – können wir auf die stärkste und breiteste Produktfamilie der gesamten Branche verweisen.“
Die vier Druckmaschinen, die allesamt dieselbe Druckqualität bieten, lassen sich in zwei Gruppen mit jeweils unterschiedlichen maximalen Bahnenbreiten aufteilen: Druckmaschinen mit 330 mm und Druckmaschinen mit 516 mm, die beide sowohl als Einsteigermodell als auch als Modell für höhere Produktivitätsansprüche zu haben sind. Die Einsteigermodelle können ohne Einbußen bei der Druckqualität vor Ort beim Kunden auf Versionen mit höheren Spezifikationen (breitere Druckbreite/höhere Druckgeschwindigkeit) aufgerüstet werden, wenn sich das Geschäft des Kunden entsprechend entwickelt.
Alle Modelle können auf einer unerreicht großen Vielfalt von Substraten ohne Vorabbeschichtung drucken – von verschiedenen selbstklebenden Materialien, wie coextrudierten Folien, Polypropylen, PVC und PET, über Karton und Papier mit einem Gewicht von 40 g/m² bis 350 g/m² bis hin zu durchsichtigen und blickdichten Folien.
Die Modelle in der Xeikon 3000 Serie:
Xeikon 3030: Dies ist das neu überarbeitete Einsteigermodell für das 330-mm-Format, mit dem Etikettenveredler ihre Anwendungen ganz einfach digital erstellen können. Die Druckmaschine kann vor Ort beim Kunden auf jede höhere Xeikon-Modellversionen aufgerüstet werden, um den steigenden Geschäftlsanforderungen gerecht zu werden. Die Xeikon 3030 ersetzt das auf der Labelexpo Americas 2008 erstmalig vorgestellte Modell Xeikon 3000. Ihre Print-Engine ist auf dem neuesten Stand der Technik und ist auf den Einsastz des QA-I-Toners ausgelegt. Sie erreicht eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 9,6 m/min. Kunden, die bereits eine Xeikon 3000 im Einsatz haben, können ihre Druckmaschine auf die neue Xeikon 3030 aufrüsten.
Xeikon 3050: Die Xeikon 3050 ist ein neues Einsteigermodell für Druckereien, die Druckbreiten von mehr als 330 mm benötigen – sie kann Bahnen bis zu einer Breite von 516 mm bedrucken. Diese Druckmaschine schafft ebenfalls 9,6 m/min und lässt sich auf die Xeikon 3500 aufrüsten.
Xeikon 3300: Diese Druckmaschine ist Xeikons Bestseller bei High-Volume-Etikettendruckmaschinen für die am meisten verbreitete Bahnenbreite von 330 mm, kann aber auch für Bahnenbreiten bis hinab zu 200 mm eingesetzt werden. Die maximale Druckgeschwindigkeit beträgt 19,2 m/min. Die Xeikon 3300 wurde bei den Label Industry Global Awards während der Labelexpo Americas 2008 mit dem renommierten New Innovation Award ausgezeichnet und war 2009 die erste digitale Etikettendruckmaschine, die einen InterTech Technology Award erhalten hat.
Xeikon 3500: Diese im Mai 2010 erstmalig vorgestellte Druckmaschine ist das Top-Modell der Serie und bietet neben einer Druckgeschwindigkeit von 19,2 m/min eine maximale Druckbreite von 516 mm und eine minimale Druckbreite von gerade einmal 250 mm. Damit ist dieses Modell die produktivste Etikettendruckmaschine, die derzeit auf dem Markt ist. Die Xeikon 3500 kann bis zu 570 Quadratmeter pro Stunde produzieren, wobei eine breite Palette von Substraten unterstützt wird. Mit dieser Druckmaschine können Etikettenverrarbeiter eine größere Bandbreite von Anwendungen digital bearbeiten und so neue Chancen für die Maximierung der digitalen Produktion nutzen.
Alle Druckmaschinen der Xeikon 3000 Serie sind auf dem neuesten Stand der Technik und arbeiten mit der Xeikon-eigenen LED-Toner-Print-Engine. Dank des Vollrotationsdrucks mit variablen Abschnittslängen wird sichergestellt, dass die Druckgeschwindigkeit weder von der Etikettengröße noch von der Anzahl der verwendeten Farben abhängt.
Bei den Druckmaschinen der Xeikon 3000 Serie kommt das digitale Xeikon-Front-End X-800 zum Einsatz. Das auf offenen Standards basierende X-800 kann in jede Produktionsumgebung integriert werden, und sein modularer Aufbau ermöglicht es den Benutzern, die verschiedenen Aspekte der Produktion mit maximaler Effizienz zu verwalten. Ausgestattet mit der neuen Adobe PDF Print Engine, bietet diese nächste Generation von PDF-nativen RIPs eine noch größere Zuverlässigkeit, Kontinuität und Zuverlässigkeit von der Anwendung bis hin zur Ausgabe. Außerdem unterstützt sie die neuesten Transparenzeffekte.
Bei der Xeikon 3000 Serie kommt der neue QA-I-Toner zum Einsatz, der alle geltenden FDA-Richtlinien für den indirekten Kontakt mit Lebensmitteln bei Zimmertemperatur und weniger strengen Bedingungen sowie für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln bei trockenen Lebensmittelsubstanzen erfüllt, die unter denselben Bedingungen kein Oberflächenöl oder fett enthalten. Dies wurde nach entsprechenden Untersuchungen durch die international anerkannte und mit der entsprechenden wissenschaftlichen Expertise ausgestattete Anwaltskanzlei Keller & Heckmann auf der Grundlage der sehr genauen Zusammensetzung des Xeikon-Tonermaterials bestätigt. Andere Drucktechnologien, die mit UV-härtenden Druckfarben oder Flüssigfarben auf Lösungsmittelbasis arbeiten, entsprechen nicht immer den Richtlinien der FDA. Diese enthalten Bestandteile mit einem geringen Molekulargewicht, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie durch die Substrate wandern, bzw. die zu Absetzungserscheinungen führen, wenn die Farbschicht mit der Innenseite des Verpackungsmaterials in Berührung kommt. QA-I-Toner können darüber hinaus mit einer sehr hohen Lichtechtheit aufwarten, was durch unabhängige Prüflabore bestätigt wurde.
