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Weiterverarbeitung

Kern: Erste Kern 305 im deutschen Markt

Kern hat seit der Druck + Form die erste Kern 305 im deutschen Markt.

Dienstag 26. Oktober 2010 - Vielversprechender kann eine Messe nicht enden: Bei der Druck + Form 2010 in Sinsheim ist es der Kern GmbH gelungen, die erste Kern 305 im deutschen Markt zu platzieren.

Das Kuvertiersystem, das von dem schwedischen Unternehmen „Plockmatic“ gebaut und von Kern als Handelsprodukt vertrieben und servicetechnisch betreut wird, rundet das Produktangebot des renommierten Schweizer Herstellers von Dokumenten-management-Lösungen erst seit wenigen Wochen ab; die Präsentation der Kern 305 anlässlich der jüngsten Druck + Form war die erste ihrer Art in Deutschland – und das Interesse war beeindruckend.

Die Kern 305 verarbeitet Formate von DIN Lang bis B4 und erreicht dabei 3600 Takte pro Stunde. Die maximale Verpackungsstärke beträgt 12 mm, Beilagen können bis zu
8 mm stark sein. Die Steuerung des kompakten Kuvertiersystems erfolgt über einen Touchscreen; von diesem zentralen Bedienpult können bequem die zu verarbeitenden Applikationen programmiert werden. Das System verfügt über eine Umschlags-, Kuvertier-, Ablauf-, Doppelblatt- Fehlblatt- und Niveaukontrolle. Überdies verfügt die Kern 305 über eine Tagesposteinrichtung.

Das System ist in Modulbauweise konstruiert und kann mit maximal zwei Türmen, die über jeweils bis zu sechs Dokumenten-Stationen und je eine Beilagenstation für Broschüren, Hefte, etc. verfügen, konfiguriert werden. Im angeschlossenen Falzwerk können bis zu acht Blatt gemeinsam gefalzt werden – wer ausschließlich Dokumente ungefalzt verarbeiten möchte, der kann auf das (jederzeit nachrüstbare) Falzwerk verzichten.

Zurzeit erfolgt die elektronische Maschinensteuerung bei der Kern 305 über OMR. Barcode und Datamatrix werden jedoch demnächst ebenfalls zur Verfügung stehen.

Marcus Uschmann, Kern-Gebietsleiter Hessen/Baden-Württemberg und bundesweit für Druckereien und grafische Betriebe zuständig, freute sich über die positive Resonanz auf Präsentation der Kern 305 anlässlich der jüngsten Druck + Form. Das Kuvertiersystem sei besonders geeignet, um beispielsweise Druckereien mit einem überschaubaren Kostenaufwand die Erweiterung ihrer Angebotspalette hin zum Lettershop zu ermöglichen. „Das technische know-how ist in den grafischen Betrieben ja vorhanden – üblicherweise gilt: wer drucken kann, der kann auch kuvertieren“, so Uschmann, der eine Einweisungszeit von nur rund einer halben Stunde veranschlagt, um einen Bediener in die Lage zu versetzen, erste gute Ergebnisse mit der Kern 305 zu erzielen. Behilflich ist dabei die automatische Formatumstellung innerhalb des Systems.

www.kerngmbh.de
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