Verpackung
Weidenhammer verpackt
Dienstag 11. Januar 2011 - Seit Mitte Oktober vertreibt die "Rügenwalder Mühle" ihre neueste Spezialität in stabilen und wiederverschließbaren Kunststoffbechern der Weidenhammer Packaging Group (WPG).
Die Becher werden von der Kunststoffsparte Weidenhammer Plastic Packaging im In-Mould-Labelling-Verfahren (IML) produziert und machen den leckeren Wurstsnack nicht nur zum Convenience-Hit, sondern auch zum Augenschmaus. So ist es ein Leichtes, sich optisch vom Wettbewerb im Kühlregal abzusetzen.
Mit ihrer mittlerweile sechsten Marke „Mühlen Würstchen“ schließt die Rügenwalder Mühle in dieser Hinsicht eine Lücke im bisherigen Angebot. Im Oktober brachte der Fleisch- und Wurstwarenspezialist mit Sitz in Bad Zwischenahn die ersten Würstchen im attraktiven, wiederverschließbaren, transparenten Kunststoffbecher auf den Markt – knackig und frisch wie Thekenware, aber ähnlich praktisch verpackt wie Würstchen im Glas. Nur eben leichter und vor allem: ohne Wurstwasser.
Dies trifft offenbar genau den Geschmacksnerv der Verbraucher, denn neben ihrem frischen Geschmack – „Mühlen Würstchen“ gibt es in den beiden Varianten „geräuchert“ und „Geflügel“ – hebt vor allem die praktische Verpackung das Produkt von der Konkurrenz in der Tiefziehverpackung oder im Glas ab. „Der wiederverschließbare Kunststoffbecher ist für Brühwürstchen eine völlig neue Art der Verpackung“, erklärt Andreas Rothschink, Leiter Sales bei Weidenhammer Plastic Packaging (WPP). „Er ist ein wichtiges Differenzierungsmerkmal und spielt auch bei der Vermarktung der Würstchen eine zentrale Rolle.“ Dies zeigen nicht zuletzt die zwei Werbespots der Rügenwalder Mühle, die seit Anfang November die Markteinführung begleiten, denn beide stellen explizit die neuartige Verpackung in den Mittelpunkt.
Die hochtransparenten Polypropylenbecher werden von Weidenhammer am Standort Zwenkau nahe Leipzig produziert. Sie heben sich durch Form und Design von anderen Verpackungslösungen im Wurstmarkt deutlich ab: Jeder der halbrunden 222-Gramm-Becher enthält 6 „Mühlen Würstchen“, die stehend in der Verpackung präsentiert werden. Ein glasklares und nur partiell bedrucktes Rundum-Etikett schränkt die Sicht auf das Produkt selbst nicht ein. Der Verbraucher kann sich auf einen Blick von der Frische des Inhalts überzeugen. Die hochwertige, im IML-Verfahren dekorierte Verpackung unterstreicht die Premiumqualität ihres Inhalts. Versiegelt ist der Becher mit einer vollflächig bedruckten Aluminiumplatine – sie garantiert Frische und Originalitätsverschluß.
Auch im Hinblick auf die Convenience erweist sich die Becherlösung anderen Verpackungsvarianten als deutlich überlegen: So sorgt der tiefgezogene, gleichfalls transparente Stülpdeckel für den sicheren Wiederverschluss nach der Erstöffnung. Verbraucher können die Würstchen so nach und nach einzeln entnehmen und verzehren. Damit eignen sich „Mühlen Würstchen“ auch ideal als Snack für zu Hause oder unterwegs: „Einfach Deckel auf und wieder drauf – so bleiben sie schön frisch und knackig“, wirbt die Rügenwalder Mühle. Deshalb lässt sich der sehr leichte, aber nahezu unzerbrechliche Becher auch problemlos im Rucksack mitnehmen und passt in praktisch jeden Getränkehalter im Auto.
Neben dem IML-Kunststoffbecher für die „Mühlen Würstchen“ produziert Weidenhammer in Zwenkau auch die speziellen Kunststoffbecher für die „Rügenwalder Teewurst“. Den Auftrag zur Produktion des „Mühlen Würstchen“-Bechers erhielt Weidenhammer im Frühjahr 2010. Idee und Prototyp des Bechers waren von der Rügenwalder Mühle zu diesem Zeitpunkt bereits entwickelt. Besonders hoch sind die Anforderungen an die Sicherheit der Verpackung: „Da es sich um ein Frischeprodukt handelt, spielt die Hygiene eine zentrale Rolle“, so Rothschink. „Unser Produktionsstandort in Zwenkau entspricht höchsten Qualitätsstandards und ist nach BRC/IoP zertifiziert. Die Fertigung sämtlicher Kunststoffbecher für die Rügenwalder Mühle erfolgt zudem unter Reinraumbedingungen.“ Das garantiert eine lange Haltbarkeit – auch ohne Wurstwasser.
