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Spektraldensitometrische Farbmessung für die grafische Industrie

Die Spektral-Densitometer richten sich speziell an die grafische Industrie.

Freitag 28. Januar 2011 - Mit den portablen Spektral-Densitometer zur Farbmessung an optisch aufgehellten Papieren tritt Konica Minolta Sensing in den Markt der grafischen Industrie ein.

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Die kompakten Geräte sind eine Reaktion auf die zunehmende Digitalisierung und Anforderungen des Color Managements der Branche. Sie bilden den Auftakt einer speziell an die grafische Industrie gerichteten Produktsparte.

„Die meisten Druckpapiere und Verpackungsmaterialien nutzen optische Aufheller. Deren Fluoreszenzeigenschaften lassen es heller und weißer erscheinen. Je nach Beleuchtung wirkt sich dieser Effekt aber erheblich auf die Wiedergabe der Druckfarben aus. Mit unseren Spektraldensitometern FD-7 und FD-5 stehen der Druckindustrie jetzt erstmals mobile Meßinstrumente zur Verfügung, die Druckfarben einschließlich der Fluoreszenz unter den Bedingungen M1 (gemäß ISO 13655) der Normlichtart D50 quantifizieren“, erläutert Andreas Ullrich, Marketing- & Sales Manager Emea bei Konica Minolta Sensing Europe, die neuen Produkte. Möglich wird das durch die von Konica Minolta patentierte „Virtual Fluorescence Standard“ (VFS) Technologie.

Der Sensor beinhaltet automatische Wellenlängenkorrektur. Sie erfolgt selbstständig bei jeder Weiß-Kalibrierung und sorgt für einzigartige Präzision und Wiederholgenauigkeit. Die bei herkömmlichen Produkten übliche Kalibrierung im Rahmen einer meist kostenpflichtigen Werksinspektion entfällt. Mit 350 g sind die beiden Modelle die aktuell kompaktesten und leichtesten „Stand Alone“ Spektral-Densitometer am Markt. Neben der Farb- und Farbdichtemessung erlaubt das FD-7 auch die spektrale Bestimmung von Lichtquellen. Die gemessene Lichtquelle kann dann als Benutzerlichtlichtart für weitere Berechnungen dienen. Mit der Scan-Funktion für Testcharts wird das FD-7 zum universell einsetzbaren Spektral-Densitometer der neuesten Generation.

Mit dem Markteintritt in die grafische Industrie reagiert Konica Minolta Sensing auf die fortschreitende Digitalisierung und Anforderungen ans Color Management in der Branche. „Die instrumentelle, numerische Kontrolle der Farb-Parameter ist, beispielsweise in der Qualitätssicherung, ein wichtiger Bestandteil der Drucktechnologie geworden. Ob bei der Druckgestaltung, Druckvorstufe oder dem Druck selbst, hier ist für ein Markt entstanden, den wir in Zukunft systematisch bearbeiten werden“, betont Ullrich. Konica Minolta Sensing kann dabei auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken: Bereits 1982 hat das Unternehmen das weltweit erste portable Dreibereichs-Farbmessgerät auf den Markt gebracht.

www.konicaminolta.eu/de/messinstrumente.html
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