Offsetdruck
Russische Prime Print bestellt UNISET
Donnerstag 21. April 2011 - manroland begrüßt einen neuen Kunden: Die russische Prime Print Gruppe hat für den Standort Voronezh erstmals eine Zeitungsdruckmaschine von manroland bestellt. Die Installation der UNISET ist zum August dieses Jahres geplant.
Prime Print suchte Ende 2010 per Ausschreibung ein Drucksystem, das den gestiegenen komplexen Anforderungen in der Zeitungsproduktion gerecht wird. Der Lohndrucker produziert unter anderem eine Auflage der Komsomolskaja Prawda, der auflagenstärksten Tageszeitung in Russland. „Bei der heutigen Vielfalt an Druckmaschinen war die Entscheidung schwierig. Wir haben manroland gewählt, da manroland sich auf dem russischen Markt glänzend bewährt hat. Wichtige Kriterien bei der Auswahl der UNISET waren die hohe Automatisierung, die gute Druckqualität und der Service,“ erläutert Alexander P. Turbanov, Generaldirektor Prime Print Voronezh, die Investitionsentscheidung. Neben der Technologie war das Serviceangebot von manroland ein wichtiges Kriterium. Zum Service zählen die Produktionsbegleitung während der ersten drei Monate nach der Installation sowie sechs Audits in den kommenden zwei Jahren. Prime Print hat sich gegen eine einfachrunde Zeitungsdruckmaschine im unteren Preissegment entschieden und setzt mit der doppeltrunden UNISET auf höheren Ausstoß bei geringerer Produktionsfläche. Die UNISET ist mit zwei Achtertürmen, einer H-Druckeinheit, zwei Falzwerken und der Schnittregisterregelung InlineCutoff Control ausgestattet und erweitert die Produktionskapazität in Voronezh auf bis zu 64 Seiten im Tabloid-Format.
Michael Beier, Repräsentanzleiter manroland Russland, und Oleg Rumjanzew, Leiter Rollendruckmaschinen bei HGS, freuen sich auf die Zusammenarbeit: „Der Verkauf der UNISET ist unser erstes großes Projekt mit der Prime Print Gruppe. Wir werden alles dafür tun, dass es der Anfang einer langfristigen und vertrauensvollen Partnerschaft wird.“ Die Druckereigruppe Prime Print ist an sechs Standorten in Russland aktiv und gehört zum norwegischen Medienkonzern A-Pressen.