Aus den Unternehmen
Laycom nimmt an „50 mal 50“-Klimaschutzaktion teil
Montag 02. Mai 2011 - Unter dem Motto "Wir handeln statt nur zu reden" beteiligt sich die Bonner PR- und Medienagentur Laycom an der Aktion "50 mal 50". Ziel ist eine Reduktion der betrieblichen CO2-Emission um 50 Prozent.
Die von ClimatePartner und dem Fachverband der Medienproduktioner f:mp ins Leben gerufene Aktion zielt auf eine Selbstverpflichtung von verantwortungsbewussten Unternehmen, die sich im freiwilligen Klimaschutz engagieren möchten. Teilnehmen können Dienstleister, die ihre CO2-Bilanz erstellen möchten und ausgehend von dieser Grundlage weitergehende Optimierungsmaßnahmen einleiten. Die positiven Effekte werden nach zwölf Monaten anhand einer zweiten Bilanz kenntlich gemacht – langfristig streben die Teilnehmer eine Halbierung ihrer Treibhausgasemissionen an.
Für die Geschäftsführung der Laycom GmbH Agentur für PR und Mediengestaltung spielt der bedachte Umgang mit begrenzten Ressourcen schon seit der Firmengründung vor mehr als 20 Jahren eine zentrale Rolle. Das Unternehmen setzt im starken Maße auf umweltverträgliches und nachhaltiges Handeln. Manager und Mitarbeiter achten bewusst auf einen sparsamen Stromverbrauch, etwa durch den Einsatz stromsparender Geräte. Laycom nutzt regenerative Energieformen wie Ökostrom und verzichtet auf den Einsatz von Klimaanlagen. Die Heizanlage der Büroräume arbeitet mit Erdwärme. Printprojekte realisiert Laycom nach Möglichkeit als nachhaltige Druckproduktionen. Bei Geschäftsreisen achten Management und Mitarbeiter auf die sparsame Nutzung von Pkw und Flugzeugen. In Zukunft will das Unternehmen verstärkt Web- und Videokonferenzen im Projektmanagement einsetzen.
„In einem mittelständischen Dienstleistungsunternehmen wie der Laycom PR- und Medienagentur gibt es keine großen Einsparposten für Ressourcen und Energie. Wir erreichen dennoch nennenswerte Verbesserungen unserer Energie- und CO2-Bilanz, indem wir viele kleine Schritte gehen“, sagt Laycom-Geschäftsführer Markus Schnurpfeil. „Wir werden auch in Zukunft unsere Kreativität nutzen, um unseren nachhaltigen Unternehmenskurs konsequent fortzusetzen. Die Beteiligung an der Klimaschutzaktion ´50mal50´ ist dabei ein wichtiger Baustein.“
„Wir freuen uns über die rege Teilnahme der Unternehmen und über die Bereitschaft, tatsächlich etwas in den täglichen Abläufen zu ändern. Für uns ist dies ein Beleg dafür, dass sich perspektivisch denkende und handelnde Firmen nicht mit Greenwashing abgeben, sondern dass ein Umdenken hinsichtlich konkreter Klimaschutzstrategien stattfindet“, erläutert Alena Harms, Projektleiterin bei ClimatePartner.