Verpackung
CGS und Roland DG präsentieren auf der Interpack weitreichende Systemlösungen zur Herstellung farbverbindlicher Verpackungsproofs und -muster.
Freitag 13. Mai 2011 - Dank der neusten Version des ORIS Color Tuner // Web lassen sich auf den Roland Inkjetdrucker/Schneidegeräten der VersaUV und der VersaCAMM VS Serie nun auch selbst komplexe Kontraktrasterproofs und Prototypen für den Verpackungsbereich automatisiert erzeugen. Erstmals werden auf der diesjährigen Messe auch Materialien gezeigt, die von CGS speziell für den Verpackungssektor entwickelt wurden.
CGS Publishing Technologies International, führender Hersteller von Farbmanagement Lösungen, Digitalproofsystemen und exklusiven Verbrauchsmaterialien und Roland DG Benelux, eine Tochtergesellschaft der Roland DG Corporation, einer der weltweit führenden Herstellern von großformatigen Inkjetdruckern sowie Druckern/Schneideplottern, gaben heute bekannt, dass auf dem Stand 08b/G77 von Roland DG wegweisende Gesamtlösungen für den Verpackungsdruck gezeigt werden, die sowohl Hardware, Farbmanagement und spezielle Materialien umfassen.
Dank den von Roland DG entwickelten Drucksystemen, insbesondere der VersaCAMM-VS Serie und einer speziell auf die Druck/Schneidesysteme abgestimmte Version der bekannten CGS Proof Anwendung ORIS Color Tuner // Web, gibt es für Betriebe im gesamten Spektrum der Verpackungsindustrie nun endlich eine Alternative zu den herkömmlichen Proofsystemen, die über Jahre hinaus den Markt dominiert haben.
„Seit Jahren warten Anwender im Bereich flexibler Verpackungen auf kostengünstige Lösungen, die die Herstellung farbverbindlicher Kontraktproofs entscheidend vereinfachen. Dabei sind die Anforderungen in diesem Bereich hochkomplex und bis dato mit den üblichen Inkjetsystemen nicht zu erfüllen. Durch die Verwendung von Eco-Solvent Tinten, die erstmals auch Weiß und Metallic umfassen, wurden gleich mehrere Anforderungen erfüllt. Im Gegensatz zum Akzidenz- oder Kartonagenbereich müssen Proofs auf produktionsnahen Materialien wie flexiblen Folien oder Metallfolien hergestellt werden. Dabei ist auch die Darstellung von unter- bzw. überdruckendem Weiß unabdingbar. Ferner lässt sich am Markt ein Trend zu immer mehr Verwendung von Metallicfarben verzeichnen, die bis dato im Proof gar nicht darstellbar waren. Darüber hinaus ist es in diesem Bereich auch nach wie vor üblich, generell gerasterte Proofs direkt von den finalen Belichterdaten herzustellen, erläutert Heiner Müller, Director Communications Business Development bei CGS. Peter Waelkens, New Business Development Manager bei Roland DG, hierzu: „Mit der Anwendung Roland VersaWorks, die im Bereich Großformatdruck führend ist, adressieren wir in der Hauptsache andere Marktsegmente als den Verpackungsdruck. CGS, als einer der führenden Anbieter für Prooflösungen, hat im engen Dialog mit Roland und namhaften Betrieben weltweit aus der Praxis heraus eine Lösung zur Ansteuerung unserer Druck- und Schneidesysteme geschaffen, die im gesamten Produktionsspektrum, vom Verpackungsdesign bis zur Druckformherstellung, optimal einsetzbar ist.“ CGS hat für diesen Bereich darüber hinaus eine Reihe von Substraten entwickelt, die speziell für die hohen Anforderungen in diesem Marktsegment ausgelegt sind.