Verpackung
Siebenfarben-Rapida 105 mit Lack und UV bei Jiangsu Zhongcai Printing
Freitag 10. Juni 2011 - Das Trio ist komplett: Beim chinesischen Verpackungsdrucker Jiangsu Zhongcai Printing Co., Ltd. in Danyang City ist Ende vergangenen Jahres eine Siebenfarben-Rapida 105 mit Lackturm in Produktion gegangen.
Die UV-Maschine wird für den Druck von Luxusverpackungen eingesetzt, mit denen sich der Kunde internationales Renommee erworben hat. Sie ergänzt zwei Sechs- und Fünffarbenmaschinen von KBA im Mittel- und Großformat, die seit 2003 bzw. 2002 produzieren und entscheidend zum Wachstumskurs von Jiangsu Zhongcai beigetragen haben.
Jiangsu Zhongcai Printing wurde 1994 gegründet und zählt zusammen mit Shanghai Jiacai Printing zur tnp-Gruppe (The National Press), einem auf den hochwertigen Verpackungsdruck spezialisierten Unternehmensverbund. Neben sieben Offsetmaschinen setzt die Gruppe in zwei großen Produktionsstätten mit ca. 1.000 Beschäftigten auch mehrere Flexo- und Tiefdruckmaschinen ein. Auf dem 150.000 m2 großen Firmengelände in Danyang stehen heute schon mehr als 86.000 m2 Produktionsfläche zur Verfügung. Zusammen mit der modernen Vorstufe und gut ausgestatteter Weiterverarbeitung bestehen über das High Quality-Segment hinaus enorme Kapazitäten für Verpackungsaufträge.
Das ISO 9001:2001 und ISO 14001:2004 zertifizierte Unternehmen wird erfolgreich von den beiden Brüdern Jiao Xiao Lin und Jiao Xiao Ping geführt. Es verzeichnet seit seiner Gründung erstaunliche Zuwachsraten. Der Umsatz betrug zuletzt rund 50 Millionen Euro und wird in den nächsten Jahren weiter deutlich steigen, auch wegen eines Tochterunternehmens in Korea. Neben der Qualität liegt ein Hauptfokus auf umweltkonformen Herstellungsverfahren, die von Auftraggebern bereits mehrfach ausgezeichnet wurden.
General Manager Jiao Xiao Ping: „Wir haben zahlreiche langfristige Lieferverträge mit nationalen und internationalen Top-Firmen aus den Industriebereichen Tabakwaren, Elektronikprodukte, Lebensmittel und Getränke sowie Medizin und Haushaltswaren. Kundennamen wie Panasonic, Siemens, Motorola, Philips, McDonald, KFC, Colgate oder Castel unterstreichen unser Leistungsvermögen. Da unsere Kunden ihre Produkte in China noch besser verkaufen möchten, entwickeln sie mit uns ständig noch attraktivere Verpackungslösungen. Wir arbeiten permanent an Design- und Qualitätsverbesserungen. Besonders bei Tabakwaren und Exklusiv-Getränken wie Wein und Spirituosen sehen wir noch große Wachstumspotenziale.“
Neben den Marketingstrategien spielt auch die eingesetzte Technik eine entscheidende Rolle für den Geschäftserfolg. Jiao Xiao Ping: „Dass wir uns im vergangenen Jahr nach einer längeren Investitionspause erneut für eine KBA Rapida entschieden haben, kommt nicht von ungefähr. Wir verfügen auch über Erfahrungen mit Offsetmaschinen anderer deutscher und japanischer Hersteller. KBA hat sich in den letzten Jahren am besten entwickelt und in China bei Bekanntheitsgrad und Image deutlich zugelegt. Dies gilt bei den präsentierten technischen Innovationen, bei der Leistung und nicht zuletzt beim After-Sales-Service. Wir schätzen die vertrauensvolle Kommunikation mit KBA und haben ein offenes Ohr für alle Neuentwicklungen, die uns weiter bringen. Die Anforderungen unserer Kunden steigen und selbst anspruchsvollste Wünsche müssen erfüllt werden.“
„Dass KBA technisch für den hochwertigen Verpackungsdruck mit Inline-Veredelung sehr gut aufgestellt ist, konnten wir vor unserer Investitionsentscheidung bei der Besichtigung einer Referenzinstallation bei Dongguan QP Factory in der Region Shenzhen feststellen. Die Demonstrationen auf dem dort sehr umfangreichen KBA-Maschinenpark haben uns beeindruckt.“
Auch Deputy General Manager Jianping Bao freut sich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit KBA: „Die Maschine wurde termingerecht geliefert und zu unserer Zufriedenheit in Betrieb genommen. Sie wird uns speziell im High Quality-Marktsegment helfen, unsere Produktpalette noch attraktiver zu gestalten. Vor diesem Hintergrund haben wir mit KBA vereinbart, unsere Drucker in einem Dreimonatszyklus weiter zu schulen.“