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Aus den Unternehmen

100.000 Euro für nachhaltige Klimaschutzprojekte

Dienstag 12. Juli 2011 - KYOCERA hat den dritten KYOCERA-Umweltpreis ausgelobt. Bis zum 31. Oktober sind Unternehmen und Behörden aufgerufen, innovative Umweltkonzepte für einen nachhaltigen Klimaschutz zu formulieren und bei der hochkarätig besetzten Experten-Jury rund um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer einzureichen. Das Preisgeld beläuft sich auf insgesamt 100.000 Euro.

KYOCERA steht mit seinen Produkten ebenso wie mit seinem gesellschaftlichen Engagement seit langem für einen sorgfältigen und schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen. Im Sinne dieser Tradition hatte der Drucker- und Kopiererhersteller im Jahr 2008 den KYOCERA-Umweltpreis ins Leben gerufen. Jetzt geht der Preis in die dritte Runde: Zielgruppe der mit 100.000 Euro dotierten Auszeichnung sind vor allem die Unternehmen des deutschen Mittelstands und Behörden. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Projekte, die eine eindeutige Klimarelevanz beziehungsweise eine nachhaltige Reduzierung des CO2-Ausstoßes nachweisen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Projekte noch in der Planungsphase, gerade in der Durchführung begriffen oder schon abgeschlossen sind. Unterstützt wird der KYOCERA-Umweltpreis von vier hochkarätigen Partnern: dem Bundesverband für mittelständische Wirtschaft (BVMW), der Deutschen Umwelthilfe (DUH), dem Bundesarbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B. A. U. M.) und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).

Die weltweit formulierten Klimaziele verlangen von den Unternehmen umfassende Investitionen. Die zur Erreichung dieser Vorsätze nötigen Maßnahmen erfassen sämtliche Unternehmensbereiche, angefangen bei Veränderungen im Produktionsablauf, über Neuausrichtungen im Facility- und Fuhrpark-Management bis hin zu erheblichen Mehrausgaben in Forschung und Entwicklung. „Die vom Gesetzgeber getroffenen Vorgaben belasten die Unternehmen in einem erheblichen finanziellen Ausmaß“, erklärt Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer von KYOCERA MITA Deutschland. „Gleichzeitig fördern sie aber auch Investitionen in neue Produkte und Lösungen und bieten somit langfristige Vorteile für den Standort Deutschland. Um die in diesem Prozess liegende Chance nicht nur zu verdeutlichen, sondern durch finanzielle Unterstützung entscheidend anzustoßen, stiften wir nun schon zum dritten Mal den KYOCERA-Umweltpreis.“ Um nicht nur ein Projekt fördern zu können, wird die Dotierung auf drei Preisträger aufgeteilt: Auf den 1. Platz entfallen 50.000 Euro, auf Platz 2 30.000 Euro und auf Platz 3 20.000 Euro.

Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2011. Interessierte Unternehmen und Behörden können im Rahmen ihrer Bewerbung genaue Angaben zu geplanten Projekten, eigenen Entwicklungsleistungen, Zeitraum des Projekts, Budget, voraussichtliche Umweltentlastung und Verwendungszweck des Preisgeldes einreichen. Den vollständigen Bewerbungsbogen und Teilnahmebedingungen finden Interessenten unter www.kyocera-umweltpreis.de.

Zusätzlich wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO ein Ehrenpreis vergeben, der das nachhaltigste Arbeits- und Büromodell auszeichnet. KYOCERA und das Fraunhofer IAO suchen Unternehmen, die mit verschiedenen Maßnahmen einen besonders ökologisch orientierten Arbeits- und Büroalltag ermöglichen und zugleich dazu beitragen, die Work-Life-Balance und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu steigern. Das siegreiche Unternehmen wird mit einer besonderen Mitarbeiteraktion belohnt. Die Bewerbung für die Sonderkategorie erfolgt über facebook.kyocera.de.

www.kyoceramita.de
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