Die Branche am Montag!

Workflow

LuraTech auf der DMS EXPO

Donnerstag 14. Juli 2011 - LuraTech präsentiert auf der DMS EXPO (Halle 7, Stand B 51) gleich zwei Neuheiten. Im Mittelpunkt dabei steht DocYard 2.0. Das neue Release der umfassenden Plattform für das Management von Workflows adressiert in erster Linie Scandienstleister.

Anzeige:

Scandienstleister können mit DocYard 2.0 noch effektiver eine maßgeschneiderte Produktionsumgebung für ihre individuelle Dokumentenverarbeitung realisieren. Die neue Version umfasst unter anderem eine stringente Mandantentrennung, SLA-Reporting, mehrstufige Benutzer- und Rechteverwaltung sowie einen neuen Qualitätssicherungs-Client, mit dem Ergebnisse eines Verarbeitungsdurchlaufs überprüft und korrigiert werden können. Die zweite Neuheit ist der LuraDocument PDF Compressor 6.0. Die produktionstaugliche Lösung zur Kompression, Wandlung nach PDF/A, Zeichenerkennung (OCR), Klassifikation sowie Formulardatenextraktion unterstützt mit der aktuellen Version den neuen Normteil PDF/A-2.

DocYard dient der nahtlosen Integration aller automatischen und manuellen Prozesse, unabhängig davon, ob es sich um digitale Arbeitsschritte oder um das Tracking von papierbasierten Abläufen handelt. Es integriert und optimiert die bestehende Infrastruktur, die anschließend als ein ganzheitliches System genutzt werden kann. Bereits getätigte Investitionen in Systeme und Komponenten sind geschützt und werden durch die Einführung von DocYard aufgewertet.

Mit DocYard 2.0 werden Mandanten strikt voneinander getrennt behandelt, wenn es um die Verwaltung ihrer Daten oder die Zuordnung von Jobs bzw. Mitarbeitern geht. Zusätzlich verfügt DocYard 2.0 über eine erweiterte Benutzer- und Rechteverwaltung mit der genau definiert wird, wer was in dem System darf. Dazu gehört beispielsweise die Vergabe der Rechte zum Anlegen von Mandanten, Workflows und Jobs, das Starten, Unterbrechen und Beenden von Jobs oder das Einsehen von Performancedaten. Dabei unterscheidet DocYard zwischen Gruppen und einzelnen Nutzern sowie zwischen mandantenspezifischen und allgemeinen Rechten.

Eine weitere essentielle Funktion ist das sogenannte SLA-Reporting in DocYard 2.0. Mit dieser erhalten Scandienstleister präzise Informationen darüber, ob SLAs eingehalten werden oder nicht. Fortschrittsbalken und Farbcodierungen stellen übersichtlich dar, wie weit die einzelnen Jobs bzw. Batches in ihrer Verarbeitung sind. Der Anwender kann so frühzeitig Abweichungen vom erforderlichen Verarbeitungsfortschritt erkennen und ggf. reagieren.

Neu in DocYard 2.0 ist auch der Qualitätssicherungs-Client. Hier können Verarbeitungsergebnisse als Stichprobe oder als kompletter Batch angezeigt und validiert werden. Der Prüfer kann Seiten löschen und umordnen – innerhalb eines Dokumentes sowie über Dokumentgrenzen hinweg – und kann ggf. auch das erneute Scannen mangelhafter Seiten veranlassen.

„DocYard ist eine echte Nutzeninnovation im Kontext der Dokumentenverarbeitung“, fasst Helmut Schünemann zusammen. „Scan-Projekte, die auf dieser Plattform basieren, generieren aufgrund des geringeren Einführungs- und Betriebsaufwandes einen sehr schnellen Return on Invest, steigern deutlich die Produktivität und sichern nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit.“

Die Weiterentwicklungen des LuraDocument PDF Compressors zielen in erster Linie auf die Unterstützung des kürzlich zur Verfügung stehenden Normteils PDF/A-2 ab. So ermöglicht die neue Version beispielsweise eine JPEG2000-Bildkompression und erreicht damit im Vergleich zu PDF/A-1 bei einer verbesserten Qualität der Bildanteile eine noch höhere Bildkompression. Dies betrifft Dokumente, die der PDF Compressor in hochkomprimierte, volltextdurchsuchbare PDF/A-Dateien konvertiert. Weiterhin ermöglicht JPEG2000 eine verlustfreie Codierung im Fotomodus in PDF/A. Zudem ist Transparenz in PDF/A erlaubt.

Der Normteil PDF/A-2, der auf dem eigenständigen ISO-Standard 32000-1 und PDF 1.7 beruht, schafft eine Grundlage für das Speichern von Dokumenten im Maßstab 1:1, wie sie unter anderem bei geografischen Anwendungen anfallen. Denn das Seitenlimit beträgt nun 381 mal 381 Kilometer anstatt der fünf mal fünf Meter in PDF/A-1. Als weitere Neuerung lassen sich Ebenen beliebig ein- und ausschalten. Dies ist dann nützlich, wenn beispielsweise nur die Schwarz-Weiß-Ebene eines Farbdokuments angezeigt oder eine Datei ohne störenden Hintergrund gedruckt werden soll.

Darüber hinaus erreicht der PDF Compressor durch die UNICODE-Unterstützung bei gescannten Dokumenten mit OCR-Volltextfähigkeit nun eine noch sicherere Text-Extraktion und bessere Suchergebnisse. Sonderzeichen, wie beispielsweise das Euro-Zeichen, werden richtig interpretiert und nicht als unleserliches Sonderzeichen extrahiert.

www.luratech.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!