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ABB: Süddeutscher Verlag bestellt modulares System-Retrofit

Druckzentrum der Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH

Freitag 26. August 2011 - ABB meldet eine wichtige Bestellung der Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH. Das Unternehmen aus München hat sich für ein System-Retrofit und eine Erweiterung von verschiedenen bestehenden Systemen entschieden.

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„Das ist ein sehr wichtiger Schritt, der unsere Produktionssicherheit für die nächsten Jahre wesentlich erhöht“, sagt der Geschäftsführer Reinhard Lorch. Unsere Druckmaschinen sind ungefähr 10 Jahre alt. Deswegen ist es der richtige Zeitpunkt, um ein Upgrade der alten Systeme durchzuführen.“

Zur Modernisierung gehört die neueste Version des ABB-Produktionsmanagement-Systems MPS Production samt neuer Geocluster-Hardwareplattform. Darüber hinaus neue PCs und Software für die komplette mittlere Leitebene inklusiv 24 Leitstände des Typs MPS Control Console. Mit dem Upgrade reduziert ABB die Anzahl benötigter PCs von 56 auf 40. Dabei laufen alle MPS Control Console- und Press Master-Systeme in Zukunft mit Windows 7.

Das MPS Production Produktionsmanagement-System mit seinen vielen Schnittstellen hat in der Zeitungsdruckerei des Süddeutschen Verlags eine zentrale Rolle. Zu den Systemen, die von MPS Production bedient werden, gehören PlanPag, Arkitex, das manroland Rollenhandlingsystem Aurosys sowie den FERAG-Versandraum. Deswegen ist die Geocluster-Hardwarekonfiguration mit seinen drei Servern besonders wichtig für die Betriebssicherheit.

Zusätzlich investiert die Druckerei in Erweiterungen und neue Hardware für die bestehenden MPS Inform und Roll Track Produktions-Auswertungssysteme. „Die neuen Möglichkeiten im Roll Track Modul und der Ausbau der Schnittstelle zu SAP sind für uns besonders wichtig und wurden durch unser eigenes Personal spezifiziert“ erklärt Reinhard Lorch. „Diese werden unsere Buchhaltung und kaufmännische Abwicklung erleichtern. Eine Entwicklerschulung gehört auch zum Lieferumfang und wird uns die Möglichkeit geben, unsere eigenen Rapports und Auswertungen zu entwickeln und die Papierverbrauchsdaten an SAP elektronisch zu übermitteln.“

Alle Systeme werden bis April 2012 betriebsbereit sein und die Inbetriebsetzung erfolgt ohne Einschränkung der Nachtproduktion. Dann kann Reinhard Lorch etwas entspannter in die Zukunft sehen. „ABB hat uns mit den Systemen, der Ersatzteilstrategie und dem zuverlässigen Service davon überzeugt, dass sie auch in den nächsten zehn Jahren der richtige Partner für uns ist.“

www.abb.com
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