Weiterverarbeitung
Eberwein verlässt sich in der Weiterverarbeitung auf Horizon
Freitag 07. Oktober 2011 - "Wir investieren in neueste Technologien, um unseren Kunden bestmögliche Produkte anzubieten", sagt Druckerei-Geschäftsführer Jörg Eberwein und der Erfolg gibt ihm recht: Im Bereich der Druckweiterverarbeitung profitiert Eberwein vom Klebebinder BQ-470 sowie dem Sammelhefter StitchLiner 6000.
Der Fullservice-Anbieter setzt konsequent auf Technik und Vertrieb. Seit dem Umzug Anfang 2007 von Bonn in einen kompletten Neubau im benachbarten Wachtberg-Villip hat die Druckerei ihre Produktion und die Spezialisierung auf ungewöhnliche Verarbeitungsvarianten noch ausgebaut. Das gilt vor allem für die Druckweiterverarbeitung mit den Maschinen von Horizon: „Wir sind von den verkürzten Rüstzeiten, der Minimierung von Makulatur, den hohen Produktionsgeschwindigkeiten, der Robustheit der Maschinen und natürlich der Produktqualität begeistert.“
Seit April 2009 produziert Eberwein mit dem Horizon-Klebebinder BQ-470, im Oktober 2010 folgte dazu der Dreimesserautomat HT-70 mit der Stapelübergabe SL-40 sowie der StitchLiner 6000 mit 16 Stationen. Er löste den Horizon-StitchLiner 5500 ab, mit dem Eberwein sechs Jahre lang perfekt arbeitete: „Zusammentragen, Sammeln, Heften, Falzen und Schneiden – da gab es nie ein Problem oder irgendwelche Ausfallzeiten.“
Da der StitchLiner 6000 sich noch besser für labiles und dünneres Papier eignet, empfahl Horizon-Gebietsleiter Karl-Josef Gilles der Druckerei einen Maschinentest in der Horizon- Firmenzentrale in Quickborn. Jörg Eberwein entschied sich für eine Produktion mit drei verschiedenen Papierstärken: 170 g/m2 für den Umschlag sowie 100 und – als extreme Herausforderung – sogar 50 g/m2 für den Inhalt. Eberwein: „Die richtigen Einstellungen waren schnell gefunden, die Produktion war fehlerlos. Da auch die Finanzierung stimmte – ich konnte den 5500er und den Dreiseitenschneider HT-30 gut verkaufen und brauchte mich für sämtliche Investitionen, also für den HT-70, den SL-40 und den StitchLiner 6000, nicht zusätzlich zu belasten -, habe ich mich sofort für den Kauf entschieden.“
Jörg Eberwein lobt die hervorragende Bogenausrichtung, die perfekte Vorsammlung und die hohe Laufgeschwindigkeit des Sammelhefters: „Das ist sehr überzeugend und ich bin sicher, dass wir die Druckweiterverarbeitung mit dem 6000er weiter ausbauen können. Dieser Bereich macht schon heute rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus.“