Aus den Unternehmen
red.web überzeugt in Wien
Dienstag 18. Oktober 2011 - Während der internationalen Woche der Zeitungswelt in Wien hat red.web ein Ausrufezeichen für eine erfolgreiche Zukunft gesetzt. Das Fachpublikum der Ifra Expo auf der Reed Messe sowie der anschließenden Veranstaltungen "Weltkongress der Zeitungen" und "World Editors Forum" konnte sich überzeugen, dass red.web auch in den kommenden Jahren für moderne, vielseitige und vor allem praxisnahe Redaktionslösungen steht.
„Wir haben gezeigt, dass wir für die Zukunft gerüstet sind und dass die Verlage mit uns die heutigen und die morgigen Aufgaben und Herausforderungen bestens meistern können“, betont Bernhard Sänger vom red.web-Vertrieb. Im Namen des gesamten Teams aus Koblenz zieht er eine überaus positive Bilanz von der Zusammenkunft der internationalen Zeitungsbranche in Wien: „Viele Gespräche und Präsentationen an unseren beiden Ständen und begeisterte Reaktionen der Besucher: All das ist ein Beleg für unsere gute Arbeit! Das hohe Interesse an unseren Produkten und die positiven Signale bestärken uns darin, unseren Weg weiterzugehen“, hält Bernhard Sänger nach dem Mammutprogramm in Österreichs Hauptstadt fest.
In Wien zeigte das red.web-Team erstmals sein „E-Paper plus“. Das innovative Produkt, eine E-Paper-App für Tablet PCs, dürfte das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte aus dem Hause red.web werden. Egal, ob Verlagsleiter, Chefredakteur oder IT-Verantwortlicher: Alle Besucher konnten sich bei der Vorstellung davon überzeugen, dass red.web schnell, komfortabel und vor allem ohne Umwege und ohne Mehraufwand die Zeitung auf die tragbaren Geräte der Zukunft bringt. Einfach und bequem können die Leser mit den für Tablet PCs typischen Fingergesten in der digitalen Zeitung stöbern, virtuell durch die Seiten blättern und einzelne Artikel in der optimierten Ansicht öffnen. Ergänzt wird die E-Paper-App durch zusätzliche Multimedia-Module wie Fotostrecken, Audiodateien, Spiele wie etwa Sudoku-Rätsel und Umfrage-Dialoge. Per Touch zum Beispiel auf das Foto eines Aufmachers der Zeitungsseite wird direkt ein Video abgespielt. Und selbstverständlich sind die Inhalte nach dem Download jederzeit auch offline zu nutzen. Als in der Branche „einzigartige Ergänzung zum Papier“ hatte red.web die Neuentwicklung „E-Paper plus“ im Vorfeld der internationalen Woche der Zeitungswelt beworben – und sollte Dank der intuitiven Bedienung der multimedialen Inhalte Recht behalten. „Der Leser erlebt das Medium Zeitung neu“, unterstreicht red.web-Entwicklungsleiter Oliver Andrich.
Darüber hinaus stand in Wien „red.web-Layout“ im Fokus. So gab das red.web-Team einen tiefen Einblick in seine Entwicklungsküche und präsentierte, ebenfalls zum ersten Mal, die neuen Stylesheets und den neuen Designmodus. Beide Funktionen machen das crossmediale Gestaltungswerkzeug in Zukunft noch leistungsstärker. „Auf mehr Kanälen als je zuvor wollen Nachrichten aktuell in Szene gesetzt werden“, sagt Oliver Andrich und ergänzt: „Genau hier helfen unsere neuen Funktionen.“ Mit den Stylesheets bietet red.web weitaus mehr Möglichkeiten im Vergleich zur starren Definition der Typografie über Artikellayouts und Makros. Dynamik ist hier das Stichwort. Dem Anwender stehen im Kontextmenü eines Artikels verschiedene Stylesheets zur Auswahl. Ein Klick, und schon verändert sich die Optik des Inhalts automatisch. Keine komplizierten und langwierigen Arbeitsschritte sind vonnöten – bequem wechselt das Outfit der Nachricht wie von selbst.
Der Designmodus geht noch einen Schritt weiter: In Form von Musterseiten oder Mustergruppen erstellen sich Redaktionen Vorlagen, in denen zum Beispiel der Aufmacher, die Randspalte, die Meldungen und auch die Position der Fotos definiert sind. Parallel suchen sich die Redaktionen ihren Inhalt für ihre Muster zusammen. Im Designmodus werden nun die Texte und Fotos mit der Designvorlage verbunden. Schnell und unkompliziert werden die Muster gefüllt und die Inhalte gleichzeitig semantisch ausgezeichnet. Automatisiert kann nun auch bequem das Design gewechselt werden, Seiten können flott und problemlos umgespiegelt werden. „Der Anwender wählt lediglich eine andere Designvorlage aus, den Rest erledigt red.web“, betont Entwicklungsleiter Oliver Andrich und fügt hinzu: „Die Arbeit im Designmodus ist natürlich nicht auf das Layout der Zeitungsseite begrenzt. Die Auszeichnungen lassen sich prima für ein automatisiertes Layouten von externen Medien nutzen.“
Selbstverständlich haben die Entwickler aus Koblenz auch „red.web-Crossmedia“, ihr Instrument zur Themenplanung und Contentsteuerung, konsequent weiter vorangebracht. Erstmals während der Ifra Expo 2008 in Amsterdam vorgestellt, ist die medienübergreifende Plattform für redaktionellen Inhalt jeglicher Art nun leistungsfähiger als je zuvor. „Es macht immer wieder Spaß, unseren Standbesuchern ,red.web-Crossmedia vorzustellen“, sagt Sebastian Eiden. „Die Verantwortlichen aus den Verlagen erkennen sofort, welche Möglichkeiten das System bietet und wie einfach ein intelligentes Zusammenspiel ihrer Publikationen möglich ist – egal, ob Print, Web, mobile Dienste, Social Media oder Apps auf Smartphones und Tablet PCs“, unterstreicht der Produktmanager von red.web abschließend.