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GMG ColorProof ab sofort mit Client-Server-Architektur

Mittwoch 21. Dezember 2011 - Ab sofort ist die Proofinglösung GMG ColorProof/DotProof/FlexoProof in der Version 5.3 erhältlich. Das kostenpflichtige Upgrade wartet mit einer Client-Server-Architektur auf, die das Proofen noch einfacher und komfortabler macht. Neben dem GMG WebClient birgt die neue Version zahlreiche Innovationen für verschiedenste Anwendungsbereiche, unter anderem für Remote-Proofanwendungen und Produktionsdruck.

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Erstmals haben GMG ColorProof Anwender die Möglichkeit, über einen WebClient Proofjobs von jedem PC oder Mac innerhalb des Firmennetzwerks zu erstellen, zu bearbeiten und zu überwachen. Somit können mehrere Anwender gleichzeitig mit ColorProof arbeiten. Insbesondere die Konfiguration von Sonderfarbkanälen wird über den WebClient vereinfacht und beschleunigt. Die Auswirkung von Sonderfarbänderungen wird über eine visuelle Jobvorschau sichtbar. Hotfolder können ebenfalls aus dem WebClient heraus genutzt werden.

Auch der Status der jeweiligen Drucker ist im WebClient einsehbar, einschließlich der Option, einen Druck anzuhalten oder abzubrechen. Dabei können auch mehrere GMG ColorProof-Systeme über einen einzigen WebClient im Blick behalten werden.

Flexible Kalibrierungssets für Produktionsdrucker, wie zum Beispiel die Roland LEC- und VS-Serie, senken den Kalibrierungsaufwand erheblich. Kalibrierungssets können nun gruppiert beziehungsweise zusammengefasst werden nach Druckerserien, ähnlichen Kombinationen von Druckmedien und Druckmodi. Eine Kalibrierung kann somit ohne Qualitätsverlust für unterschiedliche Druck- und Farbmodi, Auflösungen und Medien verwendet werden.

Erstmalig lassen sich im Schichtdruck für die Roland VersaCAMM VS- und VersaUV LEC-Druckerserie sämtliche Druckschichten in einem einzigen Job konfigurieren. Dies erleichtert und beschleunigt die Verarbeitung von CMYK, Lack, Weiß und Silber erheblich.

GMG ColorProof 5.3 gruppiert Drucker der gleichen Modellreihe, so dass Proofstandards und Sonderfarben auf allen kompatiblen Druckern genutzt werden können. Dies kommt insbesondere Remote-Proofanwendungen zugute, da an unterschiedlichen Standorten Drucker einer Modellreihe mit verschiedenen Medienbreiten verwendet werden können.

Darüber hinaus verbessert GMG ColorProof 5.3 die Kommunikation zwischen den Remote-Systemen per FTP-Verbindung sowie durch automatische E-Mail-Benachrichtigungen nach Abschluss eines Remote-Druckjobs.

GMG ColorProof 5.3 optimiert zudem die Nutzung von Proofdruckern mit integriertem Messgerät. So werden Medienkeile für GMG ProofControl Inline am Remote-Standort vollautomatisch gedruckt und gemessen und das Remotesystem bei Bedarf neu kalibriert.

Für erhöhte Sicherheit im Umgang mit Kundendaten sorgen geschützte Remote-Jobs. Lediglich das Medienformat lässt sich auf der Remoteseite anpassen, andere Einstellungen sind vor Modifkationen geschützt. Importierte Jobs und ihre Einstellungen werden nur für die Dauer des Remote-Proofings gespeichert, sodass individuelle Profile ausschließlich für den jeweiligen Proof angewendet werden.

GMG ColorProof 5.3 bietet weitere Neuerungen, die im täglichen Arbeitsablauf Zeit sparen. Erstmals können Medienkeile für interne Messgeräte auch mit Rasterproof-Simulation ausgegeben werden. Die zugehörigen GMG ProofControl-Standards lassen sich direkt aus dem verwendeten Proofstandard generieren. Des Weiteren kann bei der Erstellung eines Proofs die Papiertonsimulation deaktiviert werden. Mit Hilfe der neuen Option „Bild ersetzen“ ist es nun möglich, einzelne Bilder zu ersetzen und dabei alle vorhandenen Einstellungen beizubehalten. So können manuelle Jobs als Vorlage zur späteren Wiederverwendung gespeichert werden. Zusätzlich wurde die Zuweisung einzelner Sonderfarbkanäle sowie die Jobvorschau wesentlich beschleunigt für eine insgesamt schnellere Konfiguration von Sonderfarben.

www.gmgcolor.com
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