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Weiterverarbeitung

Esko führt Kongsberg XN ein

Mittwoch 14. März 2012 - Auf der drupa wird Esko seine Produktpalette an digitalen Weiterverarbeitungssystemen durch die Einführung der neuen Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg XN und ein Upgrade seiner Software-Suite i-cut einschließlich i-cut Automate erweitern. Die digitalen Weiterverarbeitungslösungen von Esko werden am Stand A23 in Halle 8B ausgestellt.

„Unsere Kongsberg-Anlagen waren immer schon eine kosteneffiziente digitale Weiterverarbeitungslösung, bei der sich der Kostenaufwand für Werkzeuge und Geräte zur herkömmlichen Stanzformherstellung erübrigt“, erklärt Steve Bennett, Esko Vice President, Digital Finishing Business. „Auf der drupa werden sich die Messebesucher davon überzeugen können, dass Esko auch weiterhin Maßstäbe in puncto Produktivität und Vielseitigkeit bei Kleinauflagen setzt. In Verbindung mit unserer integrierten Software-Suite i-cut bieten wir digitale Weiterverarbeitungslösungen für alle Arbeitsgänge, Materialien und Anwendungsbereiche.“

Der Kongsberg XN ist eines der vielseitigsten und leistungsstärksten Weiterverarbeitungssysteme, das derzeit im mittleren Marktsegment angeboten wird. Die neue Anlage, die die größte Vielzahl an Materialien unterstützt, wird sämtlichen Marktanforderungen gerecht – angefangen von Verpackungsdruckereien bis hin zu Schilder- und Displayherstellern. Darüber hinaus ist der Kongsberg XN für das Schneiden von Platten als Bestandteil der Esko Digital Flexo Suite und für die Weiterverarbeitung von schweren Materialien geeignet, die für Schutz- und Transportverpackungen verwendet werden.

Die Wahl unter vier Werkzeugköpfen und ein großes Sortiment an Einlegewerkzeugen gewährleisten eine hohe Vielseitigkeit. Zu den neu entwickelten Tools gehören ein Werkzeug zum Schneiden von Spitzkerben in Vollpappe, ein Werkzeug zum Schneiden von Spitzkerben in Wellpappe und ein Braille-Werkzeug. Zudem sind Optionen zur Erhöhung der Produktivität und Verbesserung der Qualität für jeden Anwendungsbereich erhältlich. Ganz gleich, ob Sie eine Software zur Hilfe bei der Registrierung wie z. B. i-cut Vision Pro, Werkzeugköpfe und Einlegewerkzeuge zur Erhöhung der Flexibilität oder Zusatzmodule zur Steigerung der Produktivität wie ein Material-Transportsystem, ein automatisches Zufuhrsystem oder eine Abrolleinheit benötigen, die Kongsberg-Serie bietet immer eine bewährte Lösung.

Der neue Kongsberg XN kann mit einer leistungsstärkeren Frässpindel, der so genannten MultiCUT-HP, ausgestattet werden. Mit diesem neuen effizienten Werkzeugkopf MultiCUT-HP bietet der Kongsberg XN eine bis zu dreifach höhere Produktivität beim Fräsen. Selbst bei der Verarbeitung von äußerst anspruchsvollen Materialien behält er seine hohe Geschwindigkeit unvermindert bei. Dank der stromsparenden variablen Vakuumansaugung ist der Energieverbrauch geringer.

Mit seinem modernen Look hat der Kongsberg XN ein modulares Tisch-Industriedesign und ist in verschiedenen Größen erhältlich, angefangen vom kleinsten Modell, dem Kongsberg XN20 mit 1680 x 1270 mm, bis hin zum größten Modell, dem Kongsberg XN48 mit 2210 x 6550 mm. Aufgrund der größeren Arbeitsfläche sind alle Werkzeuge auf der Y-Achse bequem erreichbar. Zur Unterstützung von größeren digitalen Druckmaterialien verfügen die Modelle XN24 und XN44 jetzt über eine größere Länge (3200 mm).

Mit der Einführung der XN-Plattform erweitert Esko seine Produktpalette und gibt seinen Kunden die Möglichkeit, die Produktivität und Vielseitigkeit im Zuge steigender Anforderungen zu erhöhen. Denn während der Kongsberg XN für das mittlere Marksegment geeignet ist, wird die XP-Plattform den höchsten Produktivitäts- und Automatisierungsanforderungen gerecht. Beide Plattformen verfügen über einen Satz von zuverlässigen Standardwerkzeugen, der sich zur Unterstützung einer Vielzahl von digitalen Weiterverarbeitungszwecken durch austauschbare Werkzeuge erweitern lässt.

i-cut Suite ist die erste Workflow-Softwarepalette, die speziell für Kunden mit großformatigen Digitaldrucksystemen und/oder digitalen Weiterverarbeitungsanlagen gedacht ist. Diese Klientel profitiert von optimierten Druckbogen-Layouts für Entwürfe mit unregelmäßigen Formen bei gleichzeitigen Materialeinsparungen von mehr als 20 Prozent.

Dank i-cut Automate 12, das auf der Technologie der Automation Engine 12 basiert, können interaktive Funktionen wie das Erstellen von Schnittpfaden, das Hinzufügen von Anschnitten und das Konfigurieren von Verschachtelungsparametern automatisch ausgeführt werden. In einer Produktionsumgebung mit Kleinauflagen trägt die automatische Erstellung des optimalen Druckbogen-Layouts ohne Zweifel zur Erhöhung der Kapazität, Senkung der Fehlerquote und Verringerung der kostspieligen Makulatur bei. Da sich Routinearbeiten erübrigen, hat der Operator mehr Zeit für Arbeiten mit höherer Wertschöpfung, die Umsetzung kreativer Ideen und den Kundenservice. Zudem sind eine schnellere Lieferung und Fakturierung möglich.

Während der drupa werden folgende vier Kongsberg-Tische am Messestand von Esko gezeigt: Kongsberg i-XN24, Kongsberg XE10 Auto, Kongsberg XP24/c, Kongsberg XP-44A.

Außerdem werden folgende Partnerunternehmen einen Kongsberg-Tisch an ihrem Stand ausstellen: FUJIFILM (Stand A25 1-3 in Halle 8b) einen Kongsberg i-XL20 und HP (Stand D60 1-9 in Halle 4) einen Kongsberg i-XP24.

„Für diese drupa hat Esko seine Palette an digitalen Weiterverarbeitungslösungen aufgerüstet und optimiert. Unser Hardware-Portfolio erfüllt die Anforderungen der wachsenden Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten für die digitale Weiterverarbeitung optimal: Den Folienschnitt, im Digitaldruck hergestellte Broschüren und Mappen, Faltkarton- und Wellpappeverpackungen in Kleinauflagen, Schilder aus starren Materialien, Displays und Innenausstattungen sind nur eine kleine Auswahl der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten für eine kostengünstige digitale Weiterverarbeitungslösung“, erklärt Steve Bennett abschließend. „Darüber hinaus haben wir unsere leistungsstarke Software-Suitei-Cut durch Funktionen für Anwendungsbereiche erweitert, die den gesamten Herstellungsprozess von Schildern und Displays – angefangen vom Layout über den Druck bis hin zur Fertigstellung – rationalisieren.“

www.esko.com
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