Workflow
BrandMaker und WERK II gehen strategische Partnerschaft ein
Donnerstag 24. Mai 2012 - BrandMaker und WERK II haben am Rande der drupa 2012 eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Anwender der modularen MRM-Lösung von BrandMaker können nun auf die nahtlos angebundene Database Publishing-Komponente von WERK II zugreifen und so die Erstellung umfangreicher Publikationen wie etwa Produktkatalogen deutlich vereinfachen.
Davon profitieren insbesondere Anwender aus der produzierenden Industrie: Sie können neben ihrer Marken- und Marketingkommunikation auch die gesamte Produktkommunikation auf einer einheitlichen Datenbasis und mit integrierten Prozessen planen, umsetzen und kontrollieren.
BrandMaker Anwender können jetzt selbst umfangreiche Produktkataloge mit komplexen Tabellenstrukturen dynamisch produzieren. Die BrandMaker Module Marketing PIM (Product Information Management) und Medien Pool (Digital Asset Management) greifen hierfür auf die Dynamic Publishing-Komponente von priint:comet zu, die wiederum den Adobe InDesign Server zum Rendern der entsprechenden Publikationen nutzt.
Wichtige Gründe für die strategische Partnerschaft sind die zunehmend stärkere Konvergenz von Medien und die immer größere Durchlässigkeit zwischen bislang getrennten Anwendungsfeldern wie Marketing Resource Management und Product Information Management. Dadurch verschwimmt die Grenze zwischen Produkt- und Unternehmenskommunikation – bezüglich der Verantwortlichkeiten in den Unternehmen und hinsichtlich der eingesetzten Technologien.
„Der Markt verlangt eine tiefgehende Integration“, sagt BrandMaker CEO Mirko Holzer, „von der saisonalen Kampagne bis zum tausendseitigen Hauptkatalog sollen alle Kommunikationsmaßnahmen in einer einzigen Arbeitsumgebung geplant, gesteuert und ausgeführt werden können. BrandMaker ist bekannt für seinen ganzheitlichen Ansatz. Deshalb zählen wir auch bei der Anbindung von Database Publishing zu den Vorreitern.“ Die webbasierte MRM-Lösung von BrandMaker deckt den gesamten Marketingprozess modular ab – von der Planung und Budgetierung über Media Asset Management sowie Workflow- und Freigabeprozesse bis hin zu Reporting und Controlling. Die umfangreichen Möglichkeiten zur Individualisierung von Werbemitteln werden durch die Kooperation mit WERK II noch um die automatisierte Produktion auf Grundlage von datenbankbasierten Massendaten ergänzt.
Horst Huber, Geschäftsführer von WERK II, ergänzt: „Print- und PDF-Dokumente haben trotz Onlinemedien eine große Bedeutung – allerdings unter veränderten Vorzeichen. Als Anstoß- und Komplementär-Medium zu den Online-Kanälen müssen sie schneller, kostengünstiger und mit einem hohen Individualisierungsgrad produziert werden. Das erfordert schlanke Workflows und ein hohes Maß an Automatisierung. Deshalb werden die Anwender von der neuen Partnerschaft sofort profitieren.“