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Druckvorstufe

Japs-Olsen setzt auf Compart-Software

Montag 11. Juni 2012 - Die Japs-Olson Company, zehntgrößter Druckdienstleister und Direktmailing-Anbieter in den USA, arbeitet seit März dieses Jahres im Proofing mit DocBridge Delta, Comparts plattformunabhängiger Software für den automatisierten Dokumentenvergleich.

Zum Einsatz kommen außerdem vier Anwendungen auf der Basis von DocBridge Mill Toolkit, einer Programmierschnittstelle zur Entwicklung von Applikationen für die Modifikation und Konvertierung von Dokumenten und Datenströmen unterschiedlicher Quellen und Formate. Das 1907 gegründete Unternehmen mit Sitz in Minneapolis will damit mehr Sicherheit und Effizienz bei der Freigabe der Direktpostsendungen mit variablen Daten erreichen.

Hintergrund ist die zunehmende Komplexität und Personalisierung in der Branche. Heute lässt sich immer schwerer vorhersagen, wo Änderungen zwischen verschiedenen Dokumentenversionen auftreten könnten. Selbst einfache Software-Upgrades können zu Beeinträchtigungen im Produktionsprozess führen. Da das Auftragsvolumen bei Japs-Olson seit Jahren kontinuierlich steigt, benötigte das Unternehmen eine leistungsfähige und flexible Software, mit der sich die Durchlaufzeiten für die Prüfung der Dokumente erheblich reduzieren, deren Genauigkeit aber erhöht. Ziel war es, mehr Prozesssicherheit bei weniger Ressourcen zu erreichen. Compart war laut Japs-Olson der einzige Anbieter, der diesen Anforderungen gerecht wurde. Selbst kleinste Änderungen deckt DocBridge Delta automatisch auf.

Douglas Carl, Director of Data Services bei Japs-Olson: „Die Compart Tools stabilisieren erheblich unsere Abläufe, so dass wir unseren Kunden hundertprozentige Zuverlässigkeit und Termintreue garantieren können. Gleichzeitig reduzieren wir damit den Aufwand für das Proofing.“ Dank der hohen Flexibilität und Performance der Compart Lösungen profitiert Japs-Olson zudem von einer höheren Qualität und höheren Geschwindigkeit.

In folgenden Bereichen kommen die Compart Produkte zum Einsatz:

Hervorhebungen: Soll eine Sendung gedruckt werden, müssen die Mitarbeiter im Druckzentrum wissen, welche Daten sich in dem Dokument ändern und welche gleich bleiben. Mittels farblicher Markierungen im Dokument, die vom Programm erzeugt werden, ist sofort ersichtlich, welche Inhalte statisch sind und welche variabel. In der Vergangenheit führte Japs-Olson diesen Check manuell durch. Heute produziert das Unternehmen die variable Direktpost mit höherer Sicherheit und weniger Ressourcen. Demnächst soll die Möglichkeit der visuellen Hervorhebung den Kunden direkt für die Freigabe angeboten werden. Dadurch vereinfacht sich der Prozess insgesamt, da alle personalisierten bzw. variablen Inhalte verständlich und nachvollziehbar präsentiert werden.

HotSpots: In variablen Imaging-Anwendungen ist es oft schwierig, die Bereiche darzustellen in einem Dokument, in denen variable Daten vorkommen können. Mittels einer HotSpots-Lösung ist Japs-Olson in der Lage, für einen kompletten Auftrag darzustellen, wo der Druck erfolgt, so dass die Druckköpfe genau an der richtigen Stelle für die variablen Inhalte positioniert werden. Douglas Carl: „Comparts automatischer Vergleich ist erheblich schneller als die manuelle Durchsicht der Ausgabedatei zur Überprüfung der geplanten Druckkopf-Platzierung.“

Pixelvergleich: Das Pixel-Vergleichstool ermöglicht es, bestimmte Bereiche für den Vergleich zweier Dokumente festzulegen. Beispiel: Der Kunde bekommt ein one-up-PDF-Format zur Freigabe, aber der eigentliche Auftrag wird im four-up-Format gedruckt. Die Software vergleicht nun das one-up-Dokument mit den entsprechenden Teilen der four-up-Variante. Auch wenn die beiden Versionen möglicherweise technisch nicht identisch sind – geprüft wird die Übereinstimmung der personalisierten Bereiche.

Der Check erfolgt automatisch am Ende des Workflow und läuft im Hintergrund. Bei Unterschieden sendet das System einen Warnhinweis, so dass die Techniker die Ursache ermitteln können. Amy Blodgett, Teamleiterin Datenverarbeitung bei Japs-Olson: „Das Pixel-Vergleichstool garantiert uns, dass wir jederzeit die schwierigsten variablen Dokumentenbereiche definieren können, auch bei System-Upgrades.“

IJPDS Zeilensegmente: Die Anwendung für die IJPDS-Zeilensegmentierung ähnelt der HotSpots-Funktion. Der Unterschied dabei: Während die Hot Spots einen Druckbereich Pixel für Pixel identifizieren, liefert die Zeilensegmentierung einen numerischen Wert, um Anfangspunkte für die Verarbeitung zu finden. Die Mitarbeiter in der Produktion benötigen diese Information zur präzisen Positionierung der Druckköpfe. Bisher erfolgte dieser Schritt manuell durch Sichtkontrolle, die oft mehrere Anpassungen nach sich zog. Heute bestimmt die Zeilensegmentierung automatisch den korrekten Druckbereich. Japs-Olson spart dadurch wertvolle Arbeitszeit und optimiert die Maschinenauslastung.

Douglas Carl: „DocBridge Delta kam unseren Anforderungen bereits sehr nahe, so dass es nur ein kleiner Schritt bis zur Entwicklung unserer sehr spezifischen Anwendungen war. Die Software wird auf der Kommandozeilenebene ausgeführt und integriert sich nahtlos in unsere bestehenden Workflow.“

www.compart.com
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