Aus den Unternehmen
Konica Minolta erstmals im Dow Jones Sustainability World Index
Mittwoch 26. September 2012 - Die Konica Minolta Holdings, Inc. ist erstmals in den renommierten Nachhaltigkeitsindex Dow Jones Sustainability World (DJSI) aufgenommen worden. Gleichzeitig wurde der Konzern zum vierten Mal in Folge in den Regional-Index Asia Pacific des DJSI aufgenommen.
Die Indizes bewerten jährlich die wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeitskompetenz der führenden 2.500 Unternehmen der Welt.
Das Rating nimmt die Schweizer Nachhaltigkeits-Investmentgesellschaft SAM jährlich im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones vor. Das Ergebnis 2012: Weltweit haben 340 Unternehmen den Sprung in den DJSI World geschafft. Darunter sind 20 Unternehmen aus Japan, zu denen auch Konica Minolta gehört.
„Das jährliche Corporate Sustainability Assessment des DJSI berücksichtigt wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen der Unternehmen. Auch bei Konica Minolta geht unternehmerische Verantwortung weit darüber hinaus, lediglich Produkte und Dienstleistungen mit immer weniger Umwelteinfluss herzustellen. Auch wenn die Aufnahme in den World-Index und die vierte Listung im Asia Pacific deshalb nicht völlig überraschend kommen – zu den global Benchmarks in Sachen Nachhaltigkeit zu zählen, ist trotzdem eine große Auszeichnung“, sagt Axel Holzhauer, Recycling & Environmental Manager bei Konica Minolta Business Solutions Deutschland.
Der vielschichtige Nachhaltigkeitsansatz von Konica Minolta ist Teil einer langfristig angelegten Umweltvision: Ausgehend von den Werten des Jahres 2005 will Konica Minolta bis 2050 seinen CO2-Ausstoß um 80 Prozent reduzieren. „Ein so ambitioniertes ökologisches Ziel realisiert man nur, wenn es Bestandteil der Management-Philosophie ist und in jedem Stadium der Geschäftsaktivitäten auch mit konkreten Maßnahmen und Vorgaben unterbaut wird“, so Holzhauer.
Im Januar 2010 führte Konica Minolta deshalb beispielsweise das interne Zertifizierungssystem „Green Products“ ein. Die Bestnote im dreistufigen Zertifizierungssystem erhält ein Produkt erst, wenn es mehr als nur strenge Produktstandards erfüllt. Zusätzlich muss die Produktionsstätte den mehr als 250 Kriterien umfassenden Katalog einer als „Grüne Fabrik“ qualifizierten Anlage entsprechen.