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Opix-Neuheiten: Digitaler Objekt-Container bis Diskfarm

Montag 03. Juli 2000 - Compound Objects, Web Maker, Diskfarm: Die Opix AG präsentiert auf der drupa 2000 neue Produktbausteine für den Medienserver Opix Control.

Neben Softwaremodulen für Data Hostin, Content Management und Cross Media Production stellen die Berliner Datenbankspezialisten mit der Diskfarm erstmals eine selbst entwickelte Speicherkomponente vor.

Nach wie vor dreht sich bei Opix alles um Medien- und Produktionsdatenmanagement: Mit dem Modul Compound Objects werden Datenbankobjekte projektbezogen in Objekt-Container einsortiert. Ein Compound-Container enthält beispielsweise alle Bestandteile einer Anzeigenserie oder Bild eines Online-Warenkatalogs. Bei Aufruf des Containers sehen Anwender sofort, welche Datanbankobjekte zum Projekt gehören. Parallel dazu ist bei aufgerufenen Objekten erkennbar, welchen Compounds sie zugeordnet sind. Mit Hilfe von Compound Objects lassen sich Objekte in Opix Control-Bibliotheken praxisgerecht strukturieren und Recherchen erheblich verkürzen.

Als E-Business-Plattform speichert Opix Web Maker Objektsammlungen auf einem Webserver, die individuell als Präsentationen gestaltet werden. Über einen Browser abgefragte Suchergebnisse liegen dank einer Indexfunktion in wenigen Sekunden vor. Web Maker stellt eine Weiterentwicklung des Moduls Web Present dar und eignet sich für Produkt- oder Warenkataloge mit Preisangaben, integrierter Einkaufskorb-Funktion sowie direkter Bestellung per E-Mail.

Diskfarm: Netzwerkfähiger, ausbaubarer Speicherplatz

Eine Premiere ist die Diskfarm: Sie stellt die erste Hardware-Entwicklung des Unternehmens in Sachen Storage Management dar. Plattenspeicher zur Datenhaltung in Opix Control kann mit der Diskfarm stufenweise nachgerüstet werden. 50 Gigabyte-Festplattenkapazität sind inklusive Vollbackup-Einrichtung (Bandlaufwerk) und eigener Linux-Rechnereinheit in einem 19 Zoll-Gehäuse integriert. Insgesamt acht autonom funktionierende, netzwerkfähige Units ergänzen sich in einem 19 Zoll-Rack zu einer kompletten Diskfarm, die über Intranet administriert und gewartet wird – und an die weitere Diskfarms unbegrenzt anzuschließen sind.

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