Aus den Unternehmen
Opix AG: Börsengang vor Augen – neues Design im Blick
Dienstag 04. Juli 2000 - Der Berliner Softwarespezialist Opix präsentiert auf der drupa 2000 nicht nur neue Releases und Produktbausteine, sondern auch ein aufgefrischtes Corporate Design.
Hintergrund: Seit dem 1. März ist das Unternehmen, das Programme zum Bild- und Objektdaten-Management entwickelt, keine GmbH mehr, sondern eine Aktiengesellschaft.
Die Hintergründe der Umfirmierung sind wirtschaftlichen Ursprungs: „Die Rechtsform AG bietet uns Vorteile im Rahmen einer geplanten Wachstumsfinanzierung“, so Opix-Vorstand Heribert Morgott. Der Gang an die Börse steht zwar nicht unmittelbar bevor, ein Teil der Voraussetzungen für ein „Going public“ ist aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt erfüllt. Als Vorstände fungieren die Firmengründer Heribert Morgott und Helmut Siebeck, den Aufsichtsrat bilden Dieter A. Wekwerth (Atotech Deutschland GmbH) als Vorsitzender sowie Roger Bendisch (IBB Beteiligungsgesellschaft mbH) und Bernhard Böhm (TFG Venture Capital AG).
Parallel zur Rechtsform wurden Logo, Farben und Schriften geändert, um die neue Firmenbezeichnung auch optisch herauszustellen. Ergänzt wird der Name Opix zukünftig um die Werbebotschaft „Turning Media Data into Media Assets“, die den Kern der Geschäftstätigkeit umschreibt: statische Mediendateien mittels moderner Datenbanktechnologie in wertvolles „Medienkapital“ zu verwandeln, das sowohl für die Print- als auch für online-Medien-Produktion einsetzbar ist.
Die drupa erlebt den Stapellauf für das neue Design; der Opix-Stand war komplett in den neuen Firmenfarben silber, rot und weiß lackiert, entsprechende Werbematerialien, wie zum Beispiel Prospekte, wurden ebenfalls pünktlich zum Messebeginn ausgeliefert. „Wir sind alle sehr erleichtert, daß es mit den neuen Unterlagen und Give-aways geklappt hat“, gibt sich Heribert Morgott zufrieden, „aber für die drupa mobilisiert man eben auch noch die letzten Arbeitsreserven“.
