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Microtek kündigt High-End-Scanner mit XY-Technik an
Mittwoch 15. März 2000 - Die Firma Microtek hat ihre ArtixScan-Reihe um die Modelle 2020 und 2500 erweitert.
Beide Geräte verfügen über die von Microtek patentierte Edit-Technologie (Emulsion Direct Imaging Technology), bei der Durchsichtsvorlagen wie Filmstreifen oder Dias mit Hilfe spezieller Rahmen in das Gehäuse des Scanners hineingeschoben werden. Die CCD-Zeile kann diese dadurch direkt abtasten, und das Ergebnis wird nicht durch Newton-Ringe oder Lichtreflexionen beeinträchtigt.
Der ArtixScan 2020 ist ein A3-Flachbettscanner, mit dem sich Vorlagen bis 102 mm Breite mit 2000 x 2000 dpi, sowie bis 305 mm Breite mit 2000 x 667 dpi einscannen lassen. Das Gerät verfügt über eine Farbtiefe von 36 Bit. Im Vergleich dazu scannt das Modell 2500 Vorlagen bis 102 mm Breite mit 2500 x 2500 dpi und bietet eine Auflösung von 1250 x 1250 dpi bei einer Vorlagenbreite von 203 mm. Es verfügt über 36 Bit Farbtiefe in Kombination mit einer Enddichte von 3,2 D. Beide Scanner sind mit der Microtek-eigenen Treiber- und Farbmanagement-Software ScanWizard Pro sowie der SilverFast-Scansoftware von Lasersoft ausgestattet. Der ArtixScan 2020 ist für rund 14.000 Mark erhältlich, der Preis für den ArtixScan 2500 steht noch nicht fest.
Mit der Einführung der ArtixScan-Reihe wendet sich Microtek vor allem an Anwender aus den Bereichen Druckvorstufe, Publishing, Grafik und Fotografie. Bereits erschienen sind die Modelle 4000t und 1100. Ein A3-Dual-Plate-Scanner sowie ein A3-High-end-Gerät mit XY-Technologie sind in Planung. Abgerundet werden soll diese Palette durch einen weiteren Dia- und einen netzwerkfähigen Stand-Alone-Scanner.