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Farblaserdrucker für Einsteiger

Mittwoch 01. November 2000 - Canon hat mit dem CLBP 400 einen neuen Farblaserdrucker vorgestellt, der sich mit seinem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis besonders an kleine oder mittelständische Unternehmen wendet, von Agenturen und Grafikstudios bis hin zu Immobilienmaklern oder Banken.

Das Gerät arbeitet mit einer eigens von Canon entwickelten Druckersprache, die für eine schnellere Verarbeitung der Aufträge sorgt. Eine Funktion namens Job Binding ermöglicht es, Druckjobs aus verschiedenen Anwendungen direkt im Druckertreiber zu personalisierten Paketen zusammenzufügen, unabhängig davon, ob es sich um einseitige, doppelseitige oder individuelle Papierformate handelt. Eine Druckvorschau erleichtert dabei die Vorabkontrolle.

Der CLBP 400 bietet eine maximale Ausgabegeschwindigkeit von 4 Farb- oder 16 Schwarzweißseiten pro Minute, wobei sich der Wachstoner mit seiner verbesserten Oberfläche auf allen Druckmedien gleichmäßig verteilt. Laut Canon bleiben insbesondere Overheadfolien frei von glänzenden Ölrückständen. Die Ausgabequalität entspricht dank „Color Automatic Image Refinement“ einer Auflösung von 2.400 x 600 dpi. Die Farben von digitalen Fotos werden mit einer neuen Technik namens CanoFine optimiert.

Die Universalkassette des CLBP 400 nimmt 250 Seiten in einer Papierstärke von 60 bis 150 g/qm auf, der Mehrzweckeinzug bis zu 100 Seiten in 60 bis 135 g/qm. Für besonders hochvolumige Druckjobs steht eine optionale Druckkassette mit 500 Blatt Kapazität zur Verfügung. Als weiteres Zubehör bietet Canon eine Duplexeinheit für doppelseitiges farbiges Drucken an. Ansteuern läßt sich der neue Drucker von Windows 95, 98 und 2000 sowie Windows NT 4.0. Als Netzwerkprotokolle werden über die optionale Ethernet-Schnittstelle TCP/IP und Novell IPX/SPX unterstützt.

In den Handel kommt der Canon CLBP 400 voraussichtlich Anfang November. Den unverbindlichen Verkaufspreis gibt der Hersteller mit 6.000 Mark an (6.750 Mark inklusive Ethernet-Karte).