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Workflow

Neue FullPress-Version macht PDF-Workflows einfach und zuverlässig

Mittwoch 09. Mai 2001 - Das US-Softwarehaus Xinet hat mit FullPress 11.0 eine neue Version seines Serverpakets für die Druckvorstufe vorgestellt.

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Neben den bekannten Funktionen für File Serving, Print Spooling und OPI-Technologie ermöglicht diese die zuverlässige Einbindung von PDF-Dateien in bestehende Produktionsumgebungen, ohne daß neue Rips oder spezielle Programme zur PDF-Erstellung angeschafft werden müssen.

Mit FullPress 11.0 können PDF-Dateien unabhängig von ihrer Herkunft so behandelt werden wie einfache Bilddateien. FullPress 11.0 erstellt für jede PDF-Datei eine niedrig aufgelöste Ansichtsdatei, die wie ein herkömmliches Bild im Layout plazierbar ist. Das bei PDF-Dateien sonst erforderliche Umwandeln ins EPS-Format, das rechenintensiv und fehlerträchtig ist, entfällt damit. Schickt ein Benutzer einen Job zum Belichter oder Drucker, bindet der FullPress-Server die PDF-Dateien in den PostScript-Datenstrom ein, und zwar in einer Form, die von jedem bestehenden Rip (Level 1, 2 oder 3) verarbeitet werden kann. Alle in der Originaldatei zugewiesenen Attribute und alle Änderungen, die während der Produktion am Platzhalter vorgenommen worden sind, finden sich auch in der endgültigen Ausgabe wieder.

Mit FullPress 11.0 kann der Benutzer auch selbst Dateien im PDF-Format erstellen. Eine zusätzliche Software wie der Acrobat Distiller ist nicht mehr erforderlich, da alle nötigen Funktionen in die neue FullPress-Version eingebaut worden sind. Zudem läuft diese gleichermaßen auf den Plattformen Sun, SGI, Mac OS X und Windows NT. Die erstellten PDF-Dateien können fürs Fernproofing, für das Bereitstellen im Internet oder für die Ausgabe auf Film- und Plattenbelichtern optimiert werden.

Als weitere Neuerung hat Xinet unter dem Namen WebNative Venture eine neue Lösung für die Verwaltung von digitalen Datenbeständen vorgestellt. Sie ähnelt dem bestehenden Produkt WebNative, im Unterschied zu diesem greift die eingebaute Suchmaschine jedoch bei WebNative Venture auf eine Datenbank statt auf das Dateisystem der Rechnerfestplatte zurück. Das Suchen und Laden von Dateien wird dadurch erheblich beschleunigt, vor allem wenn Tausende von Einträgen vorliegen. Die neue Software wird vorkonfiguriert und sofort einsatzbereit im Paket mit einer Datenbank ausgeliefert. Eine separate Datenbank oder Datenbankverwaltung ist nicht erforderlich. Alle Zugriffe erfolgen über einen Webbrowser. Die zu verwaltenden Dateien müssen weder katalogisiert noch auf besondere Art ein- und ausgepflegt werden.

www.xinet.de
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