Aus den Unternehmen
Chancen auf Auslandsmärkten für Druckereien
Freitag 25. Januar 2002 - Markteintritts- und Kooperationsstrategien für Druck- und Mediendienstleister in den mittelosteuropäischen Staaten stehen im Zentrum der print & media Fachveranstaltung, die der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) am 19. März 2002 in Frankfurt am Main ausrichtet.
Sie befaßt sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf die grafische Industrie. Da immer mehr Druckereikunden international tätig würden, seien auf der Lieferantenseite Partner gefragt, die solche Kunden international begleiten können, so der Veranstalter. Für etliche Betriebe seien internationale Kontakte alltäglich, andere Betriebe spürten allenfalls nur indirekte Auswirkungen der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung. Mit dem Symposium sollen Unternehmen an den Auf- und Ausbau internationaler Aktivitäten herangeführt werden. Der regionale Schwerpunkt liegt auf den expansiven Märkten in Mittelost- und Osteuropa, unter anderem auch deshalb, weil die baldige EU-Osterweiterung neue Chancen und Risiken bringen wird.
Moderator der Veranstaltung ist Professor Dr. Helmut Wittenzellner von der Hochschule der Medien in Stuttgart, der das Verbundforschungsprojekt Internationalisierung der Medienindustrie leitet und umfassende Daten zur Internationalisierung zusammengetragen hat. Den einführenden Vortrag zu den Auswirkungen der Internationalisierung und Globalisierung auf die Druckindustrie hält Ulrich C. Häußler von Argus-Häußler. Anschließend umreißt Dr. Michael Outschar von Heidelberg Wien in seinem Vortrag Stand und Entwicklung der Märkte aus seiner täglichen praktischen Erfahrung. Über ihre Erfahrungen mit dem Markteintritt in den russischen Markt berichten Vertreter der Körner Rotationsdruck in Sindelfingen. Dr. Alois Bauer von der Neue Presse Verlags-GmbH Passau blickt in seinem Beitrag auf ein erfolgreiches Engagement im tschechischen und polnischen Markt zurück. Praktische Tipps zur Erschließung ausländischer Märkte unter dem Aspekt der Außenwirtschaftsförderung gibt zum Schluss Fabian Wehnert vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
Das schriftliche Veranstaltungsprogramm kann per E-Mail (ppf@bvdm-online.de) oder telefonisch (0611-803191) angefordert werden.
