Workflow
Adobe kündigt Graphics Server 2.0 an
Freitag 13. September 2002 - Adobe Systems kündigt eine neue Version der Server-Software zur automatischen Erzeugung und Umformatierung von Bildern und Grafiken an.
Der Adobe® Graphics Server 2.0, bislang nur in Nordamerika unter dem Namen Adobe AlterCast vertrieben, wird damit erstmals auch in Europa angeboten. Die Software hilft Unternehmen, Zeit und Kosten bei der Erstellung und dem Update von Bildern zu sparen. Sie arbeitet auch mit Datenmanagement- und E-Commerce-Anwendungen zusammen. Adobe Graphics Server 2.0 für Windows® 2000/Windows NT® 4.0 und Sun Solaris® wird voraussichtlich im vierten Quartal verfügbar sein. Preise stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Mit Adobe Graphics Server 2.0 produziert der Anwender eine einzige Vorlage, die von der Software in verschiedene Formate und Größen umgerechnet wird, während die optische Qualität des Originalbildes erhalten bleibt. Updates erledigt der Server ebenfalls zentral und automatisch. Damit unterstützt Adobe Graphics Server 2.0 wesentlich das Network Publishing. Zusätzlich können Unternehmen Adobe Photoshop®, Illustrator®, GoLive® und InDesign® verwenden, um neue Vorlagen herzustellen. Branding und Merchandising werden damit deutlich vereinfacht.
Mit den neuen Funktionen lässt sich der Adobe Graphics Server 2.0 sowohl in Web- als auch in Cross-Media-Anwendungen einsetzen. Dazu gehören die Unterstützung für Encapsulated PostScript (EPS) und Adobe Portable Document Format (PDF), die Konvertierung von SVG (Scalable Vector Graphics)-Dateien in PDF und die Änderung von CMYK (Cyan/Magenta/Yellow/Black)-Bildern. Verbessert wurde der Support für die Beschneidungspfade und Metadaten von Bildern sowie die nativen Dateien von Photoshop 7.0.
Adobe Graphics Server wird unterstützt von führenden Unternehmen und Partnern wie Artesia, Burntsand, Documentum, MediaBin und Sun Microsystems. Die Software erfüllt offene Standards und läuft daher auf allen wichtigen Anwendungs-Servern von BEA, IBM, iPlanet und Oracle.