Workflow
Datenbankprojekt mit Intelligenz
Samstag 14. September 2002 - Die Muenchner PR-Agentur Ketchum entwickelt mit FileMaker Pro 5.5 eine Mediendatenbank nach Mass.
Die Vorgaben fuer das Ketchum Address Center waren eindeutig: Mit der neuen Datenbank sollten sich alle Journalisten- und Geschaeftskontakte der Agentur bzw. der Kunden verwalten lassen. Daneben galt es, Mediadaten und redaktionelle Themen zentral zu organisieren und fuer alle Mitarbeiter online verfuegbar zu machen. Weitere Entscheidungskriterien waren die anwenderfreundliche, moeglichst intuitive Nutzbarkeit, eine klar definierte Rechtevergabe sowie wirksame Sicherungsmechanismen zum Schutz der wertvollen Verteilerdaten. Das Datenbankprojekt sollte sich zudem durch hohe Kosteneffizienz auszeichnen.
Die Basis fuer das Ketchum Address Center wurde mit dem Workgroupmanagement Tool FileMaker Pro 5.5 gelegt. Fuer die grundlegende Konzeption und Entwicklung zeichnete die eigene Media Relations-Abteilung der Agentur verantwortlich. Erst gegen Ende der Haupteva-luierungsphase optimierten Datenbankexperten die von den Presse- und OEffentlichkeitsarbeitern erstellte Anwendung.
Nach lediglich zweimonatiger Entwicklungszeit bietet der FileMaker Server den 50 Ketchum Mitarbeitern heute schnellen Zugriff auf die 70.000 Datensaetze umfassende Datenbank. Ohne langwierige HTML-Programmierungen sorgt FileMaker Unlimited mit dem Webcompanion fuer die web-basierte Darstellung der Daten und den zentralen Zugriff ueber das Unternehmensportal von Ketchum, myKGN. Auf diese Weise ist die Adressendatenbank per Knopfdruck allen Mitarbeitern von jedem Internetzugang aus verfuegbar. So greift auch das Gros der Ketchum Mitarbeiter fuer Ihre taegliche Arbeit ueber myKGN auf die Datenbank zu, wie es die Funktionalitaet des FileMaker Webcompanion problemlos gestattet. Nur fuer die Administration und Weiterentwicklung wird FileMaker Pro eingesetzt. Auf FileMaker Pro wird ueber die Application Server Citrix MetaFrame zugegriffen, so dass entsprechend die Installationsarbeiten fuer die einzelnen PC-Arbeitsplaetze entfielen.