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Inkjet & Digitaldruck

Zwei Drucksysteme für das Printing-on-Demand

Donnerstag 17. Oktober 2002 - Di850 und Di551 lauten die Namen der neuen digitalen Schwarzweißsysteme, die Minolta auf den Markt gebracht hat.

Laut Minolta wurden die Druck- beziehungsweise Kopiergeräte speziell für die Ansprüche des Print-on-Demand entwickelt. Der Di850 verarbeitet Vorlagen bis zum A3-Überformat und erzielt einen Durchsatz von 85 A4-Seiten in der Minute. Die Druckgeschwindigkeit im A3-Format liegt bei 50 Seiten pro Minute. Das monatliche Druckvolumen beziffert Minolta auf rund 750.000 Blatt. Zu den Weiterverarbeitungsfunktionen des Di850 zählen Heften, Lochen und Falzen. Damit die Seiten einer Broschüre über eine gleichmäßige Kante verfügen, schneidet das System das Papier automatisch zurecht. Bei der Produktion von Werbematerialien lassen sich darüber hinaus vorgedruckte Deckblätter einfügen. Papier kann bis zu einer Grammatur von 200g/qm verarbeitet werden. Ein neuer polymerisierter Toner soll für eine verbesserte Druckqualität und einen geringeren Tonerverbrauch sorgen. Für den Papiervorrat stehen fünf Papierzuführungen bereit, die insgesamt bis zu 6.150 Blatt fassen können. Für den Einsatz als Drucksystem ist optional der Fiery-Controller Pi8500 erhältlich.

Das System Di551 ist laut Minolta als Einsteigermodell für den Print-on-Demand konzipiert. Es erreicht einen Durchsatz von 55 Seiten im A4-Format oder 32 Seiten im A3-Format in der Minute. Auch Vorlagen im A3-Überformat lassen sich verarbeiten. Der Di551 verfügt standardmäßig über einen Arbeitsspeicher von 64 MB, der auf 320 MB erweiterbar ist. Insgesamt 6.600 Blatt Papier beträgt die Kapazität für den Papiervorrat. Die Endverarbeitungsmöglichkeiten decken sich mit denen des Di850. Ein Fiery-Controller 6500e ermöglicht optional den Einsatz des Di551 als Drucker.

www.minolta.de
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