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Mantika Sans neu in der Linotype-Bibliothek

Mittwoch 20. März 2013 - Die neue Mantika Sans aus der Linotype-Schriftenbibliothek wird in den zwei Strichstärken Regular und Bold sowie den jeweiligen Italic-Varianten angeboten.

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Die Italic-Schnitte sind auch für längere Textpassagen geeignet. Alle vier Schnitte der neuen Mantika Sans sind auch in kleinen Schriftgrößen gut lesbar. Sie verfügen über eine paneuropäische Zeichenausstattung und zahlreiche Sonderzeichen, so dass neben griechischen und kyrillischen Zeichensätzen auch hoch- und tiefgestellte Ziffern, Pfeile und diverse Aufzählungszeichen verfügbar sind.

Für die Mantika Sans dienten Weltin ältere Entwürfe einer Antiqua Schrift als Inspiration. Von den Serifen der Antiqua bleibt der Mantika Sans jedoch nur ein vorsichtig angedeuteter Strichansatz erhalten.
?Die Kursive der Mantika Sans fällt durch eine Besonderheit auf: Während kursive Schriften üblicherweise eine Neigung von 10 bis 12° aufweisen, beträgt die Neigung hier lediglich 4,5°. Damit stehen die Buchstaben fast aufrecht, während der geschwungene, handschriftliche Charakter dennoch verstärkt hervortritt.
?Jürgen Weltin gestaltete die erste Mantika Schriftfamilie, die Mantika Informal, im Jahr 2010. Dabei hatte er vor allem die typographische Gestaltung von Kinderbüchern vor Augen. Die Zeichenformen der Mantika Informal erscheinen freundlich, gut lesbar und vermeiden die kantigen Formen, die Schriften in Kinderbüchern häufig aufweisen, ohne dadurch ihre gute Lesbarkeit zu verlieren.
?Die Mantika Sans ist besonders für den Office-Bereich oder die Gestaltung von Geschäftsberichten interessant, kann aber auch für Werbung, Beschilderung und Verpackungsdesign eingesetzt werden. Ihre gute Lesbarkeit in kleinen Größen ermöglicht außerdem den Einsatz auf elektronischen Endgeräten.

www.linotype.com
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