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Workflow

Entwicklungspartnerschaft soll eine bessere Beurteilung der Qualität von Peer Reviews ermöglichen

Mittwoch 07. Mai 2014 - STRIATUS/JBJS und Aries Systems wollen Wissenschafts­journalen ein besseres Hilfsmittel an die Hand geben

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Beim Peer Review bedienen sich Wissenschaftszeitschriften unterschiedlicher Verfahren. Folglich gibt es für Leser und Geldgeber bislang keine einfache Standardmethode, um die Qualität des von diesen Zeitschriften praktizierten Peer Reviews zu beurteilen. Um hier Abhilfe zu schaffen, entwickelt STRIATUS/JBJS zurzeit eine als PRE-score bezeichnete transparente Metrik. Mit ihr sollen Leser künftig die Zeitschriften identifizieren können, die ethisch korrekte und nach strengen Regeln praktizierte Peer Reviews durchführen. Eine jetzt bekannt gegebene Entwicklungspartnerschaft zwischen STRIATUS/JBJS und Aries Systems soll ab dem Spätjahr 2014 aus Editorial Manager den automatisierten Transfer relevanter Workflowdaten zu PRE-score ermöglichen. Dort kann anschließend der PRE-score ermittelt und mit dem Manuskript publiziert werden.
Der PRE-score-Algorithmus nutzt zur Bestimmung des für ein Manuskript ermittelten PRE-scores unterschiedliche Eingaben wie z.B. die Anzahl der Begutachtungsdurchläufe. Die einfließenden Daten werden im von einer Zeitschrift genutzten Peer Review-System gespeichert – beispielsweise im Editorial Manager-System von Aries, das aktuell von weltweit mehr als 5.500 Wissenschaftsjournalen genutzt wird.
Aries gilt als eines der Pionierunternehmen, was die Entwicklung neuer Produkte für das wissenschaftliche Verlagswesen anbelangt. Hierzu zählen auch effektive Software und Schnittstellen, die Verlagen bei der Bewältigung des Wandels in ihren jeweiligen Märkten helfen. Dadurch dass Aries sich als erster zur Unterstützung des PRE-score-Datentransfers entscheidet, unterstreicht das Unternehmen, wie es heißt, seinen Anspruch als Innovator auf diesem Gebiet.
„Aries ist seit Jahrzehnten ein leistungsstarker Anbieter, ruht sich deswegen aber nicht auf seinen Lorbeeren aus“, meint Kent Anderson, CEO/Publisher von STRIATUS/JBJS, Inc. “ Lyndon Holmes und sein Team verfolgen aufmerksam die Veränderungen im Markt und passen sich ihnen proaktiv an. Wir sind erfreut, dass sie die ersten sind, die die Metadaten-Bereitstellungslösung im Rahmen von PRE-score unterstützen wollen.“
„Wissenschaftsjournale definieren ihren Erfolg über die Qualität des Peer Reviews“, ergänzt Lyndon Holmes, CEO von Aries. Mit PRE-score können sie jetzt ihre Prozesse quantifizieren und verbessern. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit STRIATUS/JBJS. Ich kann mir schwerlich eine andere Unternehmensgruppe denken, die mehr über Peer Review und Innovation weiß.“

www.edmgr.de
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